Arbeiten über der Stadt – City Tower Essen

Arbeiten über der Stadt – City Tower Essen I
Und eine neue Serie am Start. Eine einfache Arbeit ohne klettern oder Gerüste ersteigen, einfach mit dem Auto zum Standort und los.
Ich kann mich noch gut erinnern wie das Hochhaus jahrelang eingerüstet am Limbecker Platz stand.
Oder; Gelegenheit macht Bilder.

Arbeiten über der Stadt – City Tower Essen I

Arbeiten über der Stadt – City Tower Essen II
Der City Tower Essen (vormals Iduna-Hochhaus oder GFKL-Hochhaus) nahe dem Essener Stadtkern ist ein zwischen 1961 und 1963 errichtetes und in den Jahren 2016/17 saniertes Büro-Hochhaus.
Das Gebäude wurde nach einem Entwurf des Architekten Friedrich Wilhelm Kraemer im Westen des Limbecker Platzes errichtet. Es erreicht mit 15 Etagen eine Höhe von fast 60 Metern und besitzt eine gläserne Vorhangfassade vor einem Stahl-Beton-Skelett. (Quelle Wikipedia)

Arbeiten über der Stadt – City Tower Essen II

Arbeiten über der Stadt – City Tower Essen III
Der Gebäudekomplex besteht, von dem westlich angegliederten Parkhaus mit rund 600 Stellplätzen abgesehen, aus zwei Baukörpern; das eine ist das 15-stöckige, gläserne Bürohochhaus, das andere ist der zweigeschossige, flache und vorgelagerte Sockelbau. Dieser Gebäudeaufbau ist an das Lever House in New York City angelehnt, das auch als Vorbild für das Postbank-Hochhaus in Essen diente. (Quelle Wikipedia)
Arbeiten über der Stadt – City Tower Essen III

Arbeiten über der Stadt – City Tower Essen IV
Das seit Mitte 2014 leerstehende Gebäude wurde im Oktober 2015 im Essener Amtsgericht für 8,2 Millionen Euro von einem Essener Büro für Bauanalytik ersteigert, wobei der zu dieser Zeit ermittelte Verkehrswert lediglich mit 2,465 Millionen Euro angegeben war. Ein Gutachten verwies auf Belastungen durch PCB und Asbest. Zudem hatte das Bauordnungsamt aufgrund der Fluchtwege, die nicht mehr den aktuellen Anforderungen genügten, ein Nutzungsverbot erlassen. (Quelle Wikipedia)
Arbeiten über der Stadt – City Tower Essen IV

Arbeiten über der Stadt – City Tower Essen V
Die Sanierung des Hochhauses kostet etwa 30 Millionen Euro. Im Mai 2017 findet die offizielle Einweihung nach dem Umbau statt. Die Finanzierung läuft über einen Partner aus Hamburg. Unter anderem wurde die alte Fassade abgehängt und vollständig durch eine neue ersetzt. Neben den Büros auf einer Gesamtfläche von über 10.200 Quadratmetern über 15 Etagen werden ein Restaurant und, in den 2600 Quadratmeter bietenden flachen Vorbau, ein Fitness-Center einziehen. (Quelle Wikipedia)
Arbeiten über der Stadt – City Tower Essen V

Zeiss Planetarium Bochum

Zeiss Planetarium Bochum
Am 6. November 1964 wurde das Zeiss Planetarium Bochum eröffnet und gehört seitdem zu den modernsten seiner Art. Das äußere Erscheinungsbild des Zeiss Planetariums ist von einem 15 Meter hohen kuppelförmigen Zentralbau geprägt. Die Konstruktion der Kuppel als eine auf drei Punkten gelagerte Stahlbetonschale hat einen Durchmesser von 40 Metern und trägt sich selbst. Daher erfordert sie keine weiteren Stützvorrichtungen. Die besondere Statik ist auch an der Schalendicke, die im Scheitel nur 8 Zentimeter, aber an den Fußstücken 40 Zentimeter beträgt, erkennbar. Das Dach ist mit V2A-Edelstahlmaterial Nirosta verkleidet, das die Kuppel durch radial verlaufende Streifen strukturiert. Das Material ist für seine besondere Widerstandsfähigkeit bekannt. Durch die Lagerung auf drei Punkten entstehen zwischen den Fußstücken drei Fensterbögen, die mit Kristallspiegelglas ausgestattet sind. Im Vorführraum finden auf etwa 600 Quadratmetern Projektionsfläche täglich mehrere Veranstaltungen statt, denen 260 Zuschauer beiwohnen können.

Vom September 1999 bis zum April 2000 wurde der Einbau des -bis heute- modernsten Sternenprojektors der Welt Modell IX „Universarium“ der Firma Zeiss vorgenommen. Vom Januar bis April 2010 kam es zu einer weiteren Modernisierung durch die Anschaffung eines Ganzkuppelvideosystems „FullDome Powerdome“ der Firma Zeiss.

Seit der Eröffnung blieben die Fußböden, große Teile der Möbel und die Holzvertäfelungen im Originalzustand erhalten. Insgesamt hat das Zeiss Planetarium seine ursprüngliche Erscheinung von 1964 weitestgehend bewahrt. Aktuell ist das Planetarium Bochum in seiner technischen Ausstattung eines der modernsten weltweit.

Zeiss Planetarium Bochum

Essen von oben

Essen von oben I - Einkaufszentrum Limbecker Platz
Die meisten Bilder entstehen weil das Motiv schön oder wichtig ist, diese Bilder gehören nicht dazu. Diese Bilder entstanden nur aus einem egoistischen Grund, weil ich es kann und will.

Mein Standort ließ mir nur wenige Möglichkeiten und ich musste mich mit Vorsicht bewegen. Aber was man genießen konnte war ein schöner Sonnenaufgang über Essen.
Essen von oben I - Einkaufszentrum Limbecker Platz

Essen von oben II - Sparkasse Essen I
Essen von oben II - Sparkasse Essen I

Essen von oben III - Sparkasse Essen II
Essen von oben III - Sparkasse Essen II

Essen von oben IV - Sparkasse Essen und Häuserfront am Limbecker Platz
Essen von oben IV - Sparkasse Essen und Häuserfront am Limbecker Platz

Essen von oben V - Einkaufszentrum Limbecker Platz und Sparkasse Essen
Essen von oben V - Einkaufszentrum Limbecker Platz und Sparkasse Essen

Essen von oben VI – Limbecker Platz Südseite, Gustav Heinemann Haus
Essen von oben VI – Limbecker Platz Südseite, Gustav Heinemann Haus

Deutsches Fussballmuseum

Deutsches Fussballmuseum in Dortmund I
Eigentlich wollte ich das Museum Tage später noch vom Baugerüst des ehemaligen DB Hochhaus neben dem Bahnhof fotografieren. Doch als ich fast oben war kam die Bundespolizei um die Ecke. Bin dann wieder, mit Unterstützung der Bundespolizei, heruntergeklettert. Die Jungs von der Bundespolizei waren richtig zuvorkommend und freundlich. So hab ich leider nur Nachtaufnahmen vom Boden.

Auch die schönste Nebensache der Welt braucht ein Museum. Nach der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland entschloss sich der DFB, aus den Gewinnen der Weltmeisterschaft die Errichtung eines nationalen deutschen Fußballmuseums zu finanzieren. Aus 14 Städten, die sich als Standort für das Fußballmuseum beworben hatten, wählte das DFB-Präsidium im Mai 2007 die Städte Köln, Oberhausen, Gelsenkirchen und Dortmund aus und entschied sich damit für einen Standort im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen. Auf einem außerordentlichen Bundestag des DFB am 24. April 2009 entschieden sich die Delegierten für das innenstadtnahe Areal südlich des Dortmunder Hauptbahnhofs, das bis zum Baubeginn des Museums als Busbahnhof genutzt worden war. Das Deutsche Fußballmuseum befindet direkt gegenüber des Dortmunder Hauptbahnhofs und ist Bestandteil einer Kunst- und Kulturmeile zwischen dem Kreativzentrum Dortmunder U und dem Konzerthaus Dortmund.
Für das Gebäude wurde ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben den die Büros HPP Hentrich-Petschnigg + Partner, Düsseldorf sowie pmp Architekten, München, gleichberechtigt den ersten Platz des internationalen Architekturwettbewerbs belegten. Letztendlich bekam, aufgrund des günstigeren Angebots, HPP Hentrich-Petschnigg + Partner, Düsseldorf den Zuschlag.
Nach einer zweieinhalbjährigen Bauphase wurde das Deutsche Fussballmuseum am 23. Oktober 2015 eröffnet.
Deutsches Fussballmuseum in Dortmund I

Deutsches Fussballmuseum in Dortmund II
Das Deutsche Fußballmuseum soll lebendiger Erinnerungs- und Erfahrungsort deutscher Fußballgeschichte sein. Dabei steht die Information über fußballhistorische Ereignisse und die Entwicklung des Sports in all seinen Facetten ebenso im Mittelpunkt wie soziale und gesellschaftliche Themen rund um den Fußballsport. „Das Museum soll ausdrücklich besucherorientiert gestaltet sein und strebt eine hohe Erlebnisqualität und Attraktivität an. Es soll informieren, zum Nachdenken anregen, überraschen, berühren, begeistern – mit einem Wort: unterhalten. Dazu bedient es sich modernster Ausstellungskonzepte und -medien. Gleichzeitig wird das Museum zu einem lebendigen Forum der Begegnung und Diskussion für alle Mitglieder der Fußballfamilie, für Fans und Vereine, Freunde und Förderer, Partner und Sponsoren. Dazu tragen Veranstaltungen wie Galas und Empfänge, Preisverleihungen und Pressekonferenzen, Lesungen und TV-Produktionen in einem separaten Eventbereich bei“, heißt es im Leitbild der DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum.
Das Kultur- und Veranstaltungsprogramm des Deutschen Fußballmuseums "ANSTOSS" vertieft Themen aus der musealen Dauerausstellung aber auch aus der tagesaktuellen Debatte. Mit unterschiedlichen Formaten von Film- und Liederabenden über Gesprächsrunden bis hin zu Lesungen bietet es auf dem Feld der Fußballkultur ein deutschlandweit einzigartiges Programm. Im Februar 2017 philosophierten beispielsweise der Fußballtrainer Thomas Tuchel mit dem Geisteswissenschaftler Prof. Hans Ulrich Gumbrecht über die Schönheit des Spiels.
Deutsches Fussballmuseum in Dortmund II

Deutsches Fussballmuseum in Dortmund III
Kritik am Deutschen Fußballmuseum übte der Bund der Steuerzahler. Die Verwendung öffentlicher Mittel für ein Museum mit Bezug auf Fußballgeschichte und Fußballkultur sei die Ausgabe von „zu viel Steuergeld für eine Nebensache“.

Der Autor Moritz Rinke vertritt in seiner Reportage die Meinung, dass ein Besuch im Deutschen Fußballmuseum den Besucher „Berührungen zurück in das eigene Leben, in die Kindheit, in die Erinnerung“ erleben lasse und die Ausstellung „szenografisch und multimedial gestaltet“ sei.

Die Chefkorrespondentin der New York Times Alison Smale schreibt in ihrem Essay Ein Heiligtum für den deutschen Fußball – und mehr davon, dass das Museum den Vergleich mit der deutschen Vergangenheit nicht scheue: „Die Nationalmannschaft von 1941 wird vor dem Spiel gegen Schweden mit Nazi-Gruß gezeigt. Ein berüchtigter Propagandafilm aus dem Jahr 1944 zeigt die jüdischen Insassen im Nazi-Ghetto Theresienstadt [...] beim Fußballspielen und einem angeblich entspannten Leben. In Wirklichkeit sind die meisten von ihnen nach Auschwitz deportiert worden“.

Christian Wacker schrieb, dass „die meisten Objekte Kopien, Faksimile oder Zweitobjekte“ seien. Weiterhin kritisierte er die unzureichende Einbindung der Besucher mit den Worten „Wie ein Provinzmuseum aus den Achtzigern“.

Deutsches Fussballmuseum in Dortmund III

Silverlady – Auf der Kurpromenade.

Silverlady I – Auf der Kurpromenade
Brunnenalle Nr.1. Da steht sie, nicht zu übersehen: “Die silberne Lady“ der Brunnenallee.
Skulptur „Auf der Kurpromenade“ von Frank Wackerbarth (2000). Gestiftet von Karl H. Baums, Bad Wildungen.
Silverlady I – Auf der Kurpromenade

Silverlady II – Auf der Kurpromenade
Skulptur „Auf der Kurpromenade“ von Frank Wackerbarth (2000). Gestiftet von Karl H. Baums, Bad Wildungen.
Silverlady II – Auf der Kurpromenade

Kurschattenbrunnen - Bad Wildungen

Kurschattenbrunnen I
Nachdem bereits im Vorfeld über die angeblich frivolen Brunnenfiguren diskutiert worden war, kamen 10.000 Besucher im Oktober 1987 zur Einweihung des Kurschattenbrunnens nach Bad Wildungen (8.700 Einwohner).
Den Mittelpunkt der Brunnenanlage bildet der „Menschenknoten“, eine Gruppe von stehenden nackten Personen, unterhalb derer die Wasserspeier angebracht sind. Zu dem Sockel dieser Gruppe führen Stufen hinauf; außerdem ist er von Brunnenbecken umgeben, die weiteren Figurenschmuck tragen. In einem dieser Becken sitzt die Figur eines älteren badenden Mannes, der sich mit erhobener rechter Hand und interessiertem Blick einer Frauenfigur aus Bronze zuwendet, die über das Pflaster vor der Brunnenanlage schreitet. Die Dame trägt auf dem hoch erhobenen Kopf einen Hut und ist mit geschlitztem Rock, Bluse und Stöckelschuhen bekleidet. Je nach Sonnenstand wirft sie einen Schatten mit deutlich weiblicher Silhouette auf den badenden Mann. Diese Figurenkonstellation war es, die dem Brunnen schnell die Bezeichnung Kurschattenbrunnen eintrug.
(Quelle: wikipedia.de)
Kurschattenbrunnen I

Kurschattenbrunnen II – Der Kurschatten
Kurschattenbrunnen II – Der Kurschatten

Kurschattenbrunnen III – Der Menschenknoten
Kurschattenbrunnen III – Der Menschenknoten

Kurschattenbrunnen IV – Kurschatten und Menschenknoten
Kurschattenbrunnen IV - Kurschatten und Menschenknoten








Hotel Quellenhof - Bad Wildungen

Hotel Quellenhof - Bad Wildungen
Wenn man in Kur ist sollte man die Zeit auch zum fotografieren nutzen.

Die Geschichte des Hotel Quellenhof beginnt in den Jahren 1873/1874 mit dem Bau einer Jugendstillvilla, außerhalb der Altstadt von Bad Wildungen, durch die Familie Schreiber. Die ansteigende Zahl der Kurgäste in Bad Wildungen veranlasste die Familie Schreiber, die Planung der Villa so zu gestalten das es auch Gästen des gehobenen Bürgertums und des Adels als angemessene Unterkunft dienen konnte. Die Villa Schreiber entwickelte sich zu einer gefragten Adresse mit internationalen Flair.

Im Jahr 1900 verkaufte die Familie Schreiber die Villa an Motitz Möbius der die Villa nun unter Namen Villa Quisisana weiterführte. Die Familie Möbius erweiterte und modernisierte in den folgenden Jahren das Hotel von Grund auf. Eine Erweiterung auf 70 komfortable und moderne Zimmer, Elektrischer Strom, Wasserspülung, einen Lift, das Wintergarten-Cafe usw. Als nachdem 1. Weltkrieg ausländisch klingende Namen verpönt waren wurde die Villa Quisisana in Hotel Quellehof umbenannt.

Während des 2. Weltkriegs wurde das Hotel Quellenhof, auf Anordnung der Luftwaffe, als Lazarett genutzt. 1941 verstarb der Inhaber Moritz Möbius und seine Witwe Elizabeth Möbius startete nach dem Krieg im Jahr 1947 wieder den Hotelbetrieb. Doch die Veränderungen nach dem Krieg zwangen die Witwe den Hotelbetrieb einzustellen und aus dem Hotel ein Privatsanatorium zu machen.

Dr. med. Herbert Kienle übernahm 1953, zuerst als Pächter ab 1966 als Eigentümer, den Quellenhof und eröffnete das erste Kursanatorium mit internistischer Indikation in Bad Wildungen. Anfang der 80er Jahre endete die Nutzung des Quellenhofs als Sanatorium und erst 10 Jahre später wurde es wieder als Hotel geführt.

2004 erwarb die Hoteliersfamilie Göbel aus Willingen das geschichtsträchtige Haus, renovierte und modernisierte das Hotel Quellenhof zu einen 4 Sterne Haus.
Hotel Quellenhof - Bad Wildungen

Fürstenhof - Bad Wildungen

Fürstenhof - Bad Wildungen
In der Brunnenstraße dominiert das Hotel Fürstenhof die Umgebung mit seiner einzigartigen Jugendstilfassade. Im Jahre 1904 erbaut, war es das erste Luxushotel in Europa, das seine oft prominenten Gäste aus aller Welt mit fließendem Wasser in allen Zimmern verwöhnen konnte. Vor allem Angehörige des russischen Adels verkehrten während ihrer Kur im Fürstenhof. Durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs und infolgedessen dem Fernbleiben dieses Publikums, begann der Niedergang des „Weltbads“ Bad Wildungen, das auch den Fürstenhof betraf. Während des 2. Weltkriegs diente auch dieses Hotel, wie auch viele andere Hotels in Bad Wildungen der Wehrmacht als Lazarett. Nach dem Krieg dienten sie den amerikanischen Besatzungstruppen als Unterkünfte. Durch die Umstrukturierung des Kurbetriebs in den folgenden Jahrzehnten musste das Hotel den Betrieb einstellen. Heute befindet sich die Asklepios Fachklinik Fürstenhof in dem Gebäude.
Fürstenhof - Bad Wildungen

ADAC Gebäude Dortmund

ADAC Gebäude Dortmund I
Das ADACenter Westfalen ist ein architektonisch anspruchvolles 5- geschossiges Bürogebäude mit einer repräsentativen Natursteinfassade und mit einem nach vorn weit auskragenden Flugdach. Die im inneren Bereich des Baukörpers angeordneten Atrien ermöglichen eine individuelle und funktionelle Erschließung bzw. Aufteilung der Büroflächen von ca. 180 m² bis 11.000 m². Durch diese architektonische Gestaltung entstand ein lichtdurchflutetes Gebäude, das in einer parkähnlichen Anlage mit altem Baumbestand ideale Arbeitsbedingungen bietet. Das Gebäude verfügt über ebenerdige Stellplätze und eine hauseigene Tiefgarage. (Quelle: Stadtkrone Ost Entwicklungsgesellschaft)
Die Werbung stört.
ADAC Gebäude Dortmund I - 2015

ADAC Gebäude Dortmund II
Diesmal hatte ich eine hitzebeständige schwarze Gummidecke mit um die Werbung temporär „abzuschalten“.
ADAC Gebäude Dortmund II - 2015

ADAC Gebäude Dortmund III
Die Rückseite.
Die Ostfassade zur Stockholmer Allee formuliert durch ihre extrem vertikale Gliederung städtebaulich prägnant und elegant den Bogen der Stockholmer Allee. Konstruktiv gesehen besteht sie aus zweiteiligen Betonfertigteilstützen.
Gewünscht war aus Gründen der Nachhaltigkeit eine Fassadengestaltung mit Naturstein. Die Natursteinfassade wurde mit franz. Kalkstein "crema luna", mit besandeten Fugen ausgeführt.
Diese hellen Fassaden geben dem Gebäude einen einladenden Charakter und vornehme, doch zurückhaltende Eleganz. (Quelle: architekten24.de)
ADAC Gebäude Dortmund III - 2015

Alte Synagoge Essen

Alte Synagoge Essen
Die Alte Synagoge in Essen ist das größte freistehende Synagogengebäude nördlich der Alpen. Der repräsentative und selbstbewusste Synagogenneubau sollte die Integration und Anerkennung der Juden im Deutschland des zweiten Kaiserreichs zum Ausdruck bringen. Die jüdische Gemeinde Essen, vertreten durch ihren ersten Rabbiner, den reformorientierten Salomon Samuel, beauftragte 1911 den Architekten Edmund Körner mit der Planung des Synagogenneubau. Am 25. September 1913 wurde der damals Neue Synagoge genannte Bau feierlich eingeweiht.

25 Jahre lang war die Synagoge kulturelles und soziales Zentrum einer 1933 rund 4500 Mitglieder zählenden Gemeinde. In der Progromnacht des 9. November 1938 legte die SA Brandsätze im Innern der Synagoge, große Teile der Innenausstattung fielen dem Brand zum Opfer. Da die Essener Feuerwehr ein Überspringen des Feuers befürchtete, löschte sie den Brand. Die massive Bauweise der Synagoge aus Stahlbeton trotzte nicht nur der Zerstörungswut der Nationalsozialisten, eine Sprengung war wegen der umliegenden Häuser unmöglich, sondern auch den intensiven Bombardements der Essener Innenstadt im zweiten Weltkrieg. Die Synagoge überstand den Krieg ohne größere Schäden.
Alte Synagoge Essen

Hausbrauerei Boente

Hausbrauerei Boente in Recklinghausen
In Recklinghausen eine Institution. 1838 gründete Wilhelm Heinrich Boente an diesem Ort eine Kornbrennerei. 1985 wurde die Brennerei in das Industriegebiet Hohenhorst verlegt und in dem historischen Gebäude entstand die Gastronomie mit eigener Brauerei. Seit 2011 ist die Hausbrauerei Boente nicht mehr in Familienbesitz.
Hausbrauerei Boente in Recklinghausen

Palais Vest Recklinghausen

Palais Vest Recklinghausen
Der ewige Konkurrenzkampf im Revier. Seit 2014 hat nun auch Recklinghausen seine Shopping-Mall. Nach dem Centro (Oberhausen) und dem Limbecker Platz (Essen) positioniert sich Recklinghausen nun im Vest mit einem 41.000qm großen innerstädtischen Einkaufscenter.
Das Palais Vest kann als der Nachfolger des alten Löhrhofs betrachtet werden. Dieses, in den siebziger Jahren errichtete, ehemalige Shoppingcenter erwies sich zunehmend als nicht mehr attraktiv genug. 2009 beschloss die Politik den Abriss des alten Centers, welches durch ein neues größeres ersetzt werden sollte. Nachdem die mfi AG Interesse am Projekt bekundete, wurden das Löhrhof-Center sowie das daran angeschlossene Hochhaus (ebenfalls aus den 70er Jahren) abgerissen bzw. gesprengt.
Das Palais-Vest ist nicht unumstritten, da durch die direkte Nähe zur Innenstadt, Kaufkraft aus dem gewachsenem Einzelhandel (viele Inhabergeführt), in das Center abgeleitet wird.
Palais Vest Recklinghausen

St. Johanner Marktbrunnen

St. Johanner Marktbrunnen I – Zweisam sprachlos
HDR in belebten Szenerien sind schon eine sehr spezielle Form. Der sehr belebte St. Johanner Markt in Saarbrücken im Spätsommer ist da keine Ausnahme, Fußgänger und Fahrradfahrer beschränken den Fotografen in seiner Perspektive und Zeit. Zuviel Weitwinkel schafft mehr Störräume, zu wenig Winkel erfasst nicht den Raum. So bleiben Teilansichten die versuchen Raum und Menschen in Zusammenhang zu bringen. Wenn man Glück hat, hat man eine Belichtungsreihe wo Menschen einen Moment innehalten. Dies mit den bearbeiteten Lichtern schafft dann eine authentische Atmosphäre.
St. Johanner Marktbrunnen I – Zweisam sprachlos

St. Johanner Marktbrunnen II
Der St. Johanner Markt mit seinen Boutiquen, Kneipen, Bistros und Restaurants ist das Herzstück des Saarbrücker Lebens. Hier trifft man sich oder man bummelt durch die malerischen Gässchen rund um den Markplatz. In seiner Mitte der markante St. Johanner Marktbrunnen. Der heute erhaltene Brunnen von 1759/60 ist das Ergebnis eines Wettbewerbs nach Entwürfen von Ignatius Bischof und Friedrich Joachim Stengel. Die Bildhauerarbeiten stammen von Johann Philipp Mihm, das schmiedeeiserne Gitter von Sontag Bückelmann.
Mehrfach wurde der Brunnen versetzt und restauriert. Die letzte Restaurierung fand 2012 statt.
St. Johanner Marktbrunnen II

MedienHafen Düsseldorf

Düsseldorf MedienHafen
Ein Ensemble verschiedenster Bauwerke umrahmt das Hafenbecken und schafft einen besonders vielfältigen architektonischen Raum. Von modernen Neubauten mit ausgefallener Architektur bis zu renovierten historischen Bauten ist auf kleinem Raum alles vertreten.

Die Geschichte des Medienhafens beginnt schon in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts. In mehreren Projektphasen bekam der Düsseldorfer Medienhafen seine Struktur und sein heutiges Aussehen. International renommierte Architekten und Städteplaner nutzen die einmalige Chance ohne ein architektonisches Gesamtkonzept eingeengt zu werden. Dadurch entstand eine individuelle, lebhafte und abwechslungsreiche Architektur die den Medienhafen zu seiner überregionalen Berühmtheit verhalfen.

Teile des Medienhafens, wie z.B. die alten Gleisanlagen, Hafenkräne, Kaimauer, Poller und Treppenanlagen stehen unter Denkmalschutz.

Rund 800 Unternehmen mit ca. 8.600 Mitarbeitern nutzen den herausragenden Standort als Quartier. Fast ein Viertel der im Medienhafen ansässigen Unternehmen gehören der Medien-, Informations- und Kommunikations- sowie der Werbebranche an. In den Abendstunden wandeln sich der Medienhafen und die umliegenden Straßen zum neuen Szeneviertel Düsseldorfs.
Düsseldorf MedienHafen

Living Bridge, Lido & Hyatt
Die Hafenspitze ist mit einer außergewöhnlichen Brücke mit dem „Festland“ verbunden. Die 150m Lange und fast 12m breite „Living Bridge“ dient Fußgängern und Radfahrern als kurze Verbindung zwischen Spedition- und Kaistraße. Das leicht gewölbte Brückendeck ist mit FSC-zertifizierten Tropenhölzern belegt. Mit ihren seitlichen Sitzstufen lädt sie zum verweilen und niederlassen ein. Die in den Sitzstufen eingelassenen Lichtlinien und die kubischen Lichtkörper unterstützen das stimmige Beleuchtungskonzept der Brücke.

Das auf Stahlrammpfählen errichtete Brückenhaus beherbergt ein Restaurant. Der gläserne Kubus schafft im Zusammenspiel mit der einladenden Brücke ein vitales und kommunikatives Highlight im Medienhafen.

Als eines der letzten Gebäude kam das 19-stöckige Hyatt Hotel im Dezember 2010 zum Architektur-Ensemble des Medienhafens. Das elegante 5 Sterne Hotel für Geschäfts- und Privatreisende steht auf einer Landzunge nahe am Rheinufer und bietet aus seinen höheren Etagen einen atemberaubenden Blick über das Regierungsviertel, dem Medienhafen und der Düsseldorfer Altstadt.
Living Bridge, Lido & Hyatt

COLORIUM & SIGN
Die durch ihre jeweils ausgefallene Dachkonstruktion in scheinbare Konkurrenz zueinander stehenden Hochhäuser SIGN und COLORIUM wirken als Landmarken. Zusammen mit dem auf diesem Bild nicht sichtbaren Hochhaus DOCK bilden sie das Hochhausensemble des Medienhafens. Zwischen ihnen stehen die Alte Mälzerei und das kleinere Maki-Solitär.
COLORIUM & SIGN

COLORIUM
Das vom britischen Architekten und Städteplaner William Allen Alsop entworfene 62m hohe Gebäude provoziert durch seinen farbigen Auftritt. Auf der Vorhangfassade, die aus über 2.200 farbig bedruckten Glaspaneelen besteht, wechseln sich vollflächig gefärbte Flächen mit differenzierten Mustern aus bis zu vier Farben ab. Das fehlen einer dominanten Farbe gibt der Oberfläche ein verspieltes, lebhaftes wie auch dynamisches Aussehen. Zusammen mir dem nachts erleuchteten Technikgeschoss, was über dem Gebäude auskragt, ist dieses Gebäude ein Objekt was die Augen der Passanten aus sich zieht. Sein durch die Farbigkeit und Leuchtkraft dominanter Auftritt lässt es zur Landmarke des Medienhafens werden.
COLORIUM

SIGN
Den Abschluss am Ende des Medienhafens bildet das SIGN. Dies mit 76m Höhe bislang höchste Bürogebäude im Medienhafen wurde 2010 nach 3 Jahren Bauzeit und 80 Millionen Euro Baukosten fertig gestellt. Das vom Architektenbüro Murphy/Jahn entworfene Gebäude besticht durch seine leichte und stromlinienförmige Gestaltung und schafft damit einen optischen Kontrapunkt zu der restlichen Bebauung des Medienhafens.
Das äußere markante Erscheinungsbild wird durch die 453 Tonnen schwere, schuppenförmige, Ganzglasfassade aus übereinander gelagerten Elementen geprägt. Diese ist Teil eines Gesamtkonzeptes das durch hohen Tageslichteinfall den überwiegenden Verzicht auf künstliche Beleuchtung in den Büros erleichtert und durch Klappen in den Glaselementen die natürliche Belüftung der Büros gewährleistet.
Auffälligstes Merkmal des SIGN ist die nachts im wechselnden Licht erstrahlende Sky-Lobby im obersten Stock.

SIGN

SIGN II
SIGN II

Wolkenbügel / Port Event Center / DOCK
Eines der spektakulärsten und bekanntesten Gebäuden im Düsseldorfer Medienhafen: der Wolkenbügel. Ein Koloss aus Stahl und Beton thront in atemberaubender Weise über der ehemaligen historischen Energie-Zentrale des Hafens. Dominiert von dem kühnen Entwurf des Wolkenbügels bildet das PEC (Port Event Center), bestehend aus dem Hochhaus DOCK, dem Wolkenbügel und der historischen Bausubstanz einen Abschluss des Hafenbeckens. Die drei ungewöhnlich dicht gefügten Baukörper bilden die Überleitung zwischen der westlichen und östlichen Hafenseite.
Wolkenbügel : Port Event Center : DOCK

Wolkenbügel / Port Event Center / DOCK II
Wolkenbügel : Port Event Center : DOCK II

Le Palais

Le Palais I
Le Palais I

Le Palais II
Le Palais II

Le Palais III
Le Palais III

Karstadt Zentrale Essen

Karstadt I - Bürogebäude
Die Hauptverwaltung von Karstadt in Essen. Aufgrund der Architektur ein schwieriges Motiv was sich nur schwer erschließt.

Die Karstadt Warenhaus GmbH ist eine deutsche Warenhauskette mit Sitz in Essen.
Karstadt I - Bürogebäude

Karstadt II - Überblick
Karstadt II - Überblick

Karstadt III - Haupteingang
Die Betonklötze auf der linken Seite hab ich mal, um den Schriftzug freizulegen, entfernt. Die Verwaltungszentrale von Karstadt wurde 1969 nach dreijähriger Bauzeit eröffnet.
Karstadt III - Haupteingang

Duisburger Innenhafen

H² Office - Cubar´s Cube – Duisburg Innenhafen
Die Form dominiert das Bild.
Als Ausnahme mal etwas Quadratisches. In diesem Bild habe ich als gestalterisches Element die vordere linke Ecke des Gebäudes als dominante Linie gesetzt.

Das 2004 nach Plänen des renommierten Hamburger Architekturbüros BRT (Bothe, Richter und Teherani) erbaute H² ist eines der am häufigsten fotografierten Motive im Duisburger Innenhafen. Die dynamische Form soll an einen Katamaran erinnern und schafft so einen Bezug zum maritimen Umfeld des Hafens. Das zweite Gebäude wurde 2009 fertig gestellt. Von oben betrachtet erkennt man wie die Baukörper ihren Namen H² architektonisch in die Landschaft setzen.
H² Office - Cubar´s Cube – Duisburger Innenhafen

Faktorei 21 – Duisburg Innenhafen
Das Gebäude der Faktorei ging aus dem Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg hervor. Dringend benötigter Speicherplatz zur Versorgung der Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln führte im Jahre 1954 zur Errichtung des Gebäudes.
Im Zuge der Umgestaltung des Innenhafens aufgrund des Masterplans von Sir Normann Foster wurde im Jahr 2000 die Faktorei renoviert und umgebaut. Es entstand im Mittelteil des Satteldachs eine großzügige Glasfläche sodass ein helles Atrium zur Belichtung der innen liegenden Büros entstand.
Faktorei 21 – Duisburg Innenhafen

Wehrhahnmühle - Duisburger Innenhafen
Die Wehrhahnmühle im Duisburger Innenhafen. 1896 von der jüdischen Familie Cohen erbaut. 1924 nach einem Feuer wieder neu aufgebaut. 1936, nachdem die Familie vor dem Terror der Nazis geflohen ist, in den Besitz der Rheinischen Mühlenwerke Wehrhahn übergegangen. 1969 Stillegung.
Heute befinden sich im linken Gebäude Büros und Gastronomie.
Duisburger Innenhafen 2011

Hundertwasserhaus - Grugapark Essen

Hundertwasserhaus - Grugapark Essen
Wie ein Märchenschloss bietet sich dem Betrachter der Anblick auf das so genannte Hundertwasserhaus. Der Entwurf, und gleichzeitig auch seine letzte Arbeit, für das bunte und fantasievoll gestaltete Haus entstammt aus der Hand des österreichischen Malers, Zeichners und Grafikers Friedensreich Hundertwasser (1928-2000). Das Haus entspricht der Philosophie Friedensreich Hundertwasser das die Architektur dem Menschen diene und zeigt dies durch kräftige Farbtöne und organische Formen.

Das 2005 fertig gestellte Gebäude dient als Ronald McDonald Haus für ein Zuhause auf Zeit für Familien mit schwer kranken Kindern, die im Universitätsklinikum Essen behandelt werden.
Hundertwasserhaus - Grugapark Essen

Hallenbad Bottrop

Grün in Bottrop - hallenbad im stadtpark I
Ein noch relativ unbekanntes aber doch reizvolles Fotoziel in Bottrop. Zufällig bin ich über dieses Motiv “gestolpert“. Als ich eines Abends in Bottrop auf der Hans-Böckler-Straße unterwegs war sah ich dieses Objekt etwas versteckt liegen. Ich musste nur noch den Zeitraum abwarten wann das Hallenbad zu ist und das Grüne Licht anging.

Das was mich ein wenig ärgerte war der ungleichmäßige Lichtaustritt hinter dem stadtbad-schild. Dies machte die Bearbeitung der Wellblechfläche schwierig um noch eine natürliche Lichtwirkung zu erreichen.
Grün in Bottrop - hallenbad im stadtpark I

Grün in Bottrop - hallenbad im stadtpark II
Das mit 5,7 Millionen Euro errichtete Stadtbad ist als Niedrigenergie-Hallenbad konzipiert. Es entstand ein Lichtdurchflutetes Gebäude mit moderner Gebäudetechnik dessen Betriebskosten 100.000 Euro geringer sind als die des ehemaligen Stadtbads. Das Bad wird aus einem eigenen Brunnen gespeist und die elektrolytische Klärung des Wassers macht den Einsatz von Chlor fast überflüssig.
Grün in Bottrop - hallenbad im stadtpark II

Grün in Bottrop - hallenbad im stadtpark III
Das letzte aus der stadtbad-serie. Meinen Dank an die Bottroper Stadtverwaltung das sie ein schönes nächtliches Motiv geschaffen hat.
Grün in Bottrop - hallenbad im stadtpark III

Köln

Köln

Die Millionenstadt in der ERBZ (Ehemals Römisch Besetzte Zone).
Köln, mit seiner 2000-jährigen Geschichte besitzt ein einmaliges kulturelles (inkl. dem Kölschen Klüngel) und architektonisches Erbe in Deutschland.

Und alles fing mal ganz harmlos als Colonia Claudia Ara Agrippinensium (CCAA) an. Die im Jahr 15 n.Chr in "Köln" geborene Aggrippina, Tochter des Germanicus, Gattin des Kaisers Claudius und vor allen Dingen die Mutter Neros, erreichte im Jahr 50 n. Chr. das ihre Geburtsstadt, zu diesem Zeitpunkt eine Ubiersiedlung und Garnisonsstadt, zur Colonia Claudia Ara Agrippinensium („Kolonie des (Kaisers) Claudius (und) Opferstätte der Agrippinenser“) erhoben wurde.

Und schon im Jahr 58 n. Chr zeigte sich das Köln ein Trendsetter im römischen Reich war. Das große Schadfeuer von Köln mit katastrophalen Ausmaßen war sechs Jahre vor dem großen Brand von Rom! (Wie war das noch mal mit Mutter von Nero?).
Köln

Köln - Deutzer Brücke und Heumarkt
Die Deutzer Brücke ist eine 437m lange Stahlbetonkonstruktion die den rechtsrheinischen Stadtteil Köln-Deutz mit der Kölner Innenstadt (Heumarkt) verbindet. Zur Zeit ihrer Erbauung (1947-1948) war sie die erste Stahlkastenträgerbrücke der Welt. Zwischen 1976 und 1980 wurde eine zweite Brücke mit denselben Profil, allerdings als Spannbetonkonstruktion, gebaut und mit der alten Deutzer Brücke so verbunden das zwischen den Fahrbahnen ein eigener zweigleisiger Gleiskörper für die Straßenbahn entstand.
Der Stahlbetonbauten enthält keine Einbauten, so bildet er im Innern der Brücke drei begehbare Räume (ohne Tageslicht). Diese Räume werden gelegentlich für Kunstaktionen, Ausstellungen oder Konzerte genutzt.

Der Heumarkt ist nach dem Alter Markt der größte Platz der Kölner Altstadt. Er wird allerdings zur Hälfte als Verkehrsraum genutzt und durch die Straßenbahn zerteilt. Um den Platz nördlich der Straßenbahn gruppieren sich Gastronomiebetrieb und Brauhäuser. Gelegentlich finden auf dem Heumarkt Konzerte, Feste oder interkulturelle Veranstaltungen statt. Seit 2005 wird der Platz auch wieder für einen Weihnachtsmarkt genutzt.
Köln - Deutzer Brücke und Heumarkt

Kölner Dom
Über den Kölner Dom zu schreiben ist wie Eulen nach Athen tragen.

Der seit 1996 zum Weltkulturerbe gehörende Dom zählt weltweit zu den größten Kathedralen im gotischen Baustil. Dabei muss man erwähnen das er zwar im Mittelalter begonnen wurde, jedoch erst nach einen jahrhundertelangen Baustop Mitte des 19. Jahrhunderts vollendet wurde.
Da die für den Dombau verwendeten Steine, aufgrund ihrer Materialeigenschaften, unterschiedlich anfällig für Verwitterung sind, kämpfen die Dombaumeister seit der Fertigstellung des Doms gegen den Zerfall. Die Kölner Domsteinmetze haben in dieser Zeit ihre eigene Handschrift hinterlassen. An den beiden Türmen wie auch an vielen Kapitellen befindet sich eine Sammlung deutscher und vor allem Kölner Originale.

Der Kölner Dom, das Wahrzeichen der Stadt Köln, ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Deutschlands, ca. 6 Millionen Besucher werden jährlich gezählt.
Kölner Dom

Q1 - ThyssenKrupp I

Q1 – Thyssen Krupp – 3 Mann mit Dame
... und den vierten sieht man nicht. Er ist in einem Büro auf der rechten Seite hinter seinem Computer.
Q1 – Thyssen Krupp – 3 Mann mit Dame

Q1 - ThyssenKrupp - Megacube
Zwei ineinander verschränkte Winkel die um das Atrium schweben bilden den kubischen Hauptkörper des Q1. Die Transparenz des Gebäudes wird durch die dominante und filigrane Konstruktion der Gebäudefassade aus Glas und Metall noch verstärkt. Die überwiegend geschosshoch ausgeführten Verglasungen verleihen dem Gebäude zusammen mit den speziell für das Q1 Quartier entworfenen Sonnenschutzsystem seinen architektonischen Gesamteindruck. Das neue entwickelte, weltweit einmalige Sonnenschutzsystem, prägt durch seine außen liegende Edelstahl-Lamellen den Charakter des Gebäudes.

Die Vision des Gebäudes die Innovation und Moderne aber auch die Tradition des Konzerns, die verwendeten metallischen Werkstoffe stammen von ThyssenKrupp, wurde von den renommierten Architekturbüros Atélier D’Architecture Chaix & Morel Et Associés, Paris in Arbeitsgemeinschaft mit JSWD Architekten + Planer, Köln, realisiert.
Q1 - ThyssenKrupp - Megacube

Q1 - ThyssenKrupp - Megacube II
Q1 - ThyssenKrupp - Megacube II

Q1 - ThyssenKrupp II

Q1 – ThyssenKrupp – Headquarter
Am 4. September 2008 fand die Grundsteinlegung im Beisein der beiden Ehrenvorsitzenden des Aufsichtsrat der ThyssenKrupp AG, Berthold Beitz und Günter Vogelsang, des Vorsitzenden im Aufsichtsrat, Gerhard Cromme sowie des damaligen Oberbürgermeisters Wolfgang Reiniger und der Architekten Philippe Chaix und Jürgen Steffens satt. Die Architektur stammt von Chaix & Morel et associeés und JSWD Architekten, die den von ThyssenKrupp 2006 ausgeschrieben Architekturwettbewerb gewannen. Am 21. Juni 2010 nahmen die Angestellten im neuen „Headquarter“ ihre Arbeit auf.
Q1 – ThyssenKrupp – Headquarter

Q1 – ThyssenKrupp – Headquarter II
Q1 – ThyssenKrupp – Headquarter II

Q1 – ThyssenKrupp – Headquarter III
Q1 – ThyssenKrupp – Headquarter III



Werthacker Bunker – A40 Duisburg Kaiserberg

Werthacker Bunker – A40 Duisburg Kaiserberg
Eingezwängt zwischen den Fahrbahnen des Autobahnkreuzes Duisburg-Kaiserberg, der Oberhausen-Duisburger Bahnlinie und dem Ruhrschifffahrtskanal liegt der Duisburger Ortsteil Werthacker. Entstanden als Siedlungsgemeinschaft zwischen 1947 und 1978 inszeniert sich dieser „vergessene“ Stadtteil als „Gallisches Dorf“.

Als Wahrzeichen von Wertacker dient jetzt seit wenigen Monaten das Lauflicht in der obersten Etage des Werthacker Hochbunkers. Diese markante Hinterlassenschaft des letzten Weltkrieges, direkt an der A40 Richtung Duisburg, dient inzwischen als Stätte für Proberäume junger Musiker.
Werthacker Bunker – A40 Duisburg Kaiserberg

Stadthafen Recklinghausen

Stadthafen Recklinghausen - Westseite
Auf dem Stadtplan von 1912 ist die Emscher noch mit vielen Windungen eingezeichnet. Dies änderte sich erst mit der Ausgabe von 1914, da ist der Fluss begradigt und der Rhein-Herne-Kanal ist eingezeichnet. Zwischenzeitlich hatte ein Stück Gelände auf Herner Gebiet an der Bochumer und Strünkeder Straße den Eigentümer gewechselt. Die Stadt Recklinghausen hatte rund 55.000 Quadratmeter Land aufgekauft, um am Rhein-Herne-Kanal einen Hafen zu bauen. Am 14. August 1913 beschloss die Stadtverordnetenversammlung einer Frankfurter Firma den Bauauftrag zu erteilen. Die Bauarbeiten begannen sofort und fast gleichzeitig mit der Fertigstellung des Rhein-Herne-Kanals konnte der Stadthafen Anfang August 1914 in Betrieb genommen werden.

Da die Zechen ihre eigenen Häfen hatten bestand der Umschlag im Recklinghäuser Hafen hauptsächlich aus Getreide, Futtermitteln, Sand, Kies und anderen Baumaterialien. Im Ersten Weltkrieg wurden Lebensmittel aus den Niederlanden angeliefert. Danach sank der Umschlag bis auf 14.000 Tonnen im Jahre 1931. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog der Güterumschlag wieder an, 1949 waren es zirka 140.000 Tonnen, 1959 gar 260.000 Tonnen im Jahr. Anschließend sank er aber wieder deutlich ab, 2000 waren es gerade noch 24.000 Tonnen.

Um diesen Trend entgegenzuwirken und den Standort aufzuwerten, entschloss sich die Stadt Recklinghausen im Rahmen des Projektes "Emscher Landschaftspark 2010", ein Neunutzungskonzept für das Stadthafen-Areal zu entwickeln. Das Konzept verfolgt die Neuentwicklung eines hochwertigen Gewerbestandortes am östlichen Teil des Hafenbeckens sowie die Sanierung, Umgestaltung, Belebung und Öffnung der Hafenanlagen für Freizeit-, Kultur-, und Wohnnutzungen. Ein Sportbootanleger im östlichen und nördlichen Hafenbereich soll das Angebot ergänzen.

Im freizeitorientierten westlichen Bereich wird seit ein paar Jahren saisonal eine 3.500 m² große Strandbar betrieben. Während im östlichen Teil die Mühle Mills United ihre Kapazitäten um 30% steigerte. (quelle: wikipedia.de und route-industriekultur.de)
Stadthafen Recklinghausen - Westseite

Stadthafen Recklinghausen – Hafenkran
Wie andere ehemalige genutzte Kanalhäfen steht auch der Stadthafen Recklinghausen für eine Neunutzung bereit. Mit der aufragenden Landmarke des Hafenkrans, der im Zuge der Neugestaltung des Stadthafens ein Lichtkonzept erhielt, bietet der Standort im Zuge des Emscherumbaus eine neue Standortgunst für Dienstleistungs-, Freizeit-, Kultur- und Wohnnutzungen. Das Entwicklungskonzept verfolgt die Neuentwicklung eines hochwertigen Gewerbestandortes am östlichen Teil des Hafenbeckens sowie die Umgestaltung, Belebung und Öffnung der Hafenanlagen.

Die Stadt Recklinghausen hat ihren Hafen saniert und umgebaut. Ein Anleger für Fahrgastschiffe und Motorboote sowie ein Schwimmsteg wurden gebaut. Im gleichen Zusammenhang wurde der gewerbliche Umschlagplatz saniert und wieder in Betreib genommen.

So entstanden neben dem gewerblichen Hafen, in dem eine der größten Mühlen Deutschlands ihren Weizen umschlägt, ein Hafen für Freizeitaktivitäten. Der "Lemon Beach Club" lädt ein, im Liegestuhl unter Palmen die Füße in den Sand zu stecken und die Seele baumeln zu lassen. Nebenan auf dem "Platz am Wasser" werden regelmäßig Feste gefeiert, zu denen mit dem eigenen Boot kommen kann, wer möchte. (quelle: metropoleruhr.de)
Stadthafen Recklinghausen – Hafenkran

H-Bahn Universität Dortmund

H-Bahn Universität Dortmund I
Am 02. Mai 1984 wurde die H-Bahn (Hängebahn) an der Dortmunder Universität als erstes automatisches Verkehrssystem in Deutschland eröffnet, wo sie zunächst den Nord- mit dem Südcampus verband.
Entwickler und ursprünglicher Hersteller dieses Systems ist die Firma Siemens, die das Produkt als SIPEM (Siemens People Mover) bezeichnet hatte.

Nach drei Jahren Bauzeit wurde 1993 der 900 Meter lange Ausbau mit einer neuen Abzweigung und zwei neuen Stationen, in Eichlinghofen und am S-Bahn-Haltepunkt Dortmund Universität, fertig gestellt. Diese Anlage gilt als die erste ihrer Art in Deutschland. Des Weiteren wurde die Stromversorgung umgebaut, ein modulares Betriebssystem eingebaut und die Fahrstrecke mit einem Ortungssystem ausgestattet. Dieses Ortungssystem lässt eine Lagebestimmung bis auf drei Zentimeter genau zu. Diese Umbauten ermöglichten eine höhere Geschwindigkeit und eine dichtere Zugfolge, da sich bis dahin die Fahrzeuge an die Station herantasten mussten. Zudem wurden drei neue Wagen von Siemens geliefert.

Eine Verlängerung in den nahe gelegenen Technologiepark wurde am 19. Dezember 2003 eröffnet, das gesamte Streckennetz hat nun, nachdem das zunächst letzte 1212 Meter lange Stück realisiert wurde, eine Länge von 3,162 km. Der Bau dieses Abschnittes kostete 15,5 Mio. €, wobei 1,5 Mio. € für ein weiteres Fahrzeug der FTD Fahrzeugtechnik Dessau AG darin inbegriffen sind, welches heute die Betriebsnummer 4 trägt und eine modernere Innenausstattung mit digitalen Innenanzeigen besitzt. (quelle: wikipedia.de)

H-Bahn Universität Dortmund I

H-Bahn Universität Dortmund II
Die H-Bahn auf dem Dortmunder Universitätsgelände zählt zu den regionalen verkehrstechnischen Innovationen. Sie ist eine vollautomatisch gesteuerte Großkabinenbahn und befördert an der Universität Dortmund täglich ca. 5.500 Fahrgäste. Sie ist in das ÖPNV-Netz der Stadt Dortmund und tariflich in den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) integriert.
Im Inneren der Kabine befinden sich 16 Sitz- und 29 Stehplätzen für die Fahrgäste.
Zwischen den Stationen erreichen die Wagen eine Spitzengeschwindigkeit von 50 km/h.
H-Bahn Universität Dortmund II

H-Bahn Universität Dortmund III – Zzzooommm
Dynamik und Ruhe.
Das aufwendigste Bild habe ich am Anfang aufgenommen. Das Aufnahmetiming musste mit dem Fahrplan der H-Bahn abstimmt werden und die Gesamtzeit der Belichtungsreihe etwas optimiert werden.

H-Bahn Universität Dortmund III - Zzzooommm

COURTYARD

COURTYARD
Das Courtyard by Marriott Hotel ist ein professionelles Tagungs- und Businesshotel in Gelsenkirchen. Seine eindrucksvoll beleuchtete Südseite ist schon aus einiger Entfernung sichtbar.
Courtyard Gelsenkirchen

Blick über Duisburg

Blick über Duisburg - Aussenhafen und Stadtwerke
Dominant im Bild der 200m hohe Duisburger Stadtwerketurm. Davor das Duisburger Rotlichtviertel mit seinem Bordell. Rechts im Vordergund der Aussenhafen mit dem Sperrwerk Marientor und dahinter die Rohrbrücke der Demag. Noch weiter im Hintergrund der Schornstein der Sinteranlage der DK Recycling mit einer Höhe von 250m. Links im Hintergrund der Bandido-Treff und weiter am äußeren Rand kann man noch den Kühlturm der Stadtwerke Duisburg erkennen.
Blick über Duisburg - Aussenhafen und Stadtwerke

Blick über Duisburg II – Schwanentor und Altstadt
Links im Vordergrund das Schwanentor, rechts davon der Steiger Schwanentor von dem die Schiffe der Weißen Flotte Duisburg ihre Hafenrundfahrten starten. Hier das Ausflugsschiff Stadt Duisburg. Das helle Gebäude in der Mitte ist das Rathaus von Duisburg das auf einer ehemaligen Königspfalz errichtet wurde. Links davon die fast 700 Jahre alte Salvatorkiche. Hinter dem Rathaus am Horizont, das Silberpalais, der Sitz der Klöckner-Holding. Am linken Bildrand, oberhalb der Schwanentorbrücke, das Statdtarchiv von Duisburg.
Blick über Duisburg II – Schwanentor und Altstadt

Blick über Duisburg II B – Schwanentor und Altstadt

Schwanentorbrücke
Die Schwanentorbrücke ist eine von zwei Hubbrücken in Duisburg. Sie überquert den Innenhafen und verbindet damit die Innenstadt mit Kaßlerfeld und Ruhrort. Sie wird von Fußgängern, Radfahrern, Automobilen und der Straßenbahn benutzt. Außerdem ermöglicht sie den Rundfahrtschiffen die Passage in den hinteren Teil des Innenhafens bzw. den Yachten die Fahrt bis zur Marina. Die Durchfahrtshöhe bei mittlerem Normalwasserstand und ohne Hebung der Plattform beträgt 5,50 Meter.

Die Brückenplattform in der Mitte der vier quadratischen Türme wird bei Bedarf ca. zehn Meter hochgehoben. Seile und Gegengewichte befinden sich in den Türmen. Diese sind mit Ziegeln verkleidet, habe paarweise angeordnete Fensterschlitze und ein verglastes Obergeschoss. Sie werden oben jeweils von Gaslaternen abgeschlossen. In einem der Türme ist ein Wärterhäuschen eingebaut, welches die Hebung der Schwanentorbrücke ebenso wie die der Buckelbrücke steuert. (quelle: wikipedia.de)


Die technischen Daten der Schwanentorbrücke:
Konstruktion: Hubbrücke
Nutzung: Straßen- und Straßenbahnbrücke
Breite: 22m
Längste Stützweite: 18m
Konstruktionshöhe: 20m
Lichte Höhe: 5,50m
Baujahr: 1950
Architekt und Konstrukteur: Hans-Siegfried Persch

Schwanentorbrücke

AKKURT Wasserturm - Hochfeld Tower

AKKURT Wasserturm - Hochfeld Tower
Für mich ist der AKKURT Wasserturm ein schönes Beispiel für Engagement, Hartnäckigkeit und Geduld.

Im Bereich zwischen dem Güterbahnhof Hochfeld und dem Duisburger Hauptbahnhof wurde 1917, also noch mitten im Ersten Weltkrieg ein Wasserturm zur Versorgung der Dampflokomotiven mit frischem Wasser errichtet.

Der Wasserturm an der Paul-Esch-Straße stellt insofern eine Neuerung dar, als er aus Stahlbeton gebaut wurde, eine Bauweise die sich erst kurz vor dem Ersten Weltkrieg durchgesetzt hatte. Davor waren Wasserhochbehälter aus Stahl auf gemauerten oder aus Stahlgerüsten bestehenden Trägerkonstruktionen üblich. Im Gegensatz dazu sind hier sowohl die Trägerkonstruktion aus sechs inneren und sechs äußeren Stahlbetonstützen, die durch ein Ziegelmauerwerk mit einander verbunden sind, wie auch der Behälter für 1.000 m³ Wasser aus Stahlbeton nach dem neueren Verfahren gebaut.

Als die Bahn in den 60er Jahren den Betrieb von Dampf- auf E-Loks umstellte, wurde der Wasserturm stillgelegt. Er steht in engem, nicht nur baulichen sondern auch funktionalen Zusammenhang mit einem Ringlokschuppen und einer Reparaturhalle auf einem als "Stadtgarten-Quartier" vorgesehenen Gelände, das zurzeit noch aufbereitet wird.

Der Wasserturm selbst wurde in zehnjähriger Arbeit von den Brüdern Mevlüt und Mustafa Akkurt zu einem Büroturm umgebaut. Auf dem Dach in 47 Metern Höhe befindet sich ein im Juni 2007 eröffnetes Panorama-Café, von dem aus sich ein großartiger Blick auf den Duisburger Süden und weit darüber hinaus bietet. Einen reizvollen Kontrast hierzu bietet das Innere, wo sich an den Wänden des ehemaligen Wasserbehälters das von einem aserbeidschanischen Künstler gestaltete Panorama einer türkischen Eufrat-Landschaft findet. (quelle: route-der-industriekultur.de)
AKKURT Wasserturm - Hochfeld Tower

Bibliothek Dortmund

Bibliothek Dortmund
Die Zentralbibliothek der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, gegründet 1907 unter dem Namen „Wilhelm-Auguste-Viktoria-Bücherei der Stadt Dortmund“, befindet sich heute zentral gelegen in der Dortmunder Innenstadt, direkt gegenüber dem Hauptbahnhof. Das Gebäude wurde von dem Architekten Mario Botta aus Lugano in der Schweiz entworfen und im Mai 1999 bezogen.
Mit einem Bestand von ca. 1 Million Medien, davon 300.000 im Freihand- und 700.000 im Magazinbestand, gehört sie zu den großen öffentlichen Bibliotheken in städtischer Trägerschaft. Ebenfalls zur Stadt- und Landesbibliothek Dortmund gehören die 10 Stadtteilbibliotheken die sich über das Dortmunder Stadtgebiet verteilen. Innerhalb der Zentralbibliothek gibt es neben dem üblichen Bibliotheksangebot Abteilungen die verschiedene Spezialaufgaben übernehmen, bzw. spezielle Bestände betreuen. Dazu gehören die Dortmunder Autorendokumentation (DAD), die Handschriftenabteilung, die Artothek und der mobile Bibliotheksdienst. Außerdem befindet sich im Gebäude der Zentralbibliothek das Institut für Zeitungsforschung. Darüber hinaus nimmt die Stadt und Landesbibliothek eine exponierte Stellung im Bereich der elektronischen Ressourcen und der digitalen Bibliothek (DigiBib) ein. (quelle: wikipedia.de)
Bibliothek Dortmund

Bibliothek Dortmund - Details und Spiegelungen
Ein architektonisches Highlight in Dortmund. Direkt gegenüber vom Dortmunder Hauptbahnhof erhebt sich dieser transparenter Bau der einen durch seinen Glasaufbau vielseitige Aus-, Durch- und Einblicke erlaubt. Das von dem Schweizer Architekten Mario Botta entworfene Gebäude wurde am 19. Mai 1999 eröffnet. Seitdem dient es als Zentralbibliothek der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund und bildet einen markanten Zugang zur Stadt.
Bibliothek Dortmund - Details und Spiegelungen

Garten der Erinnerung

Garten der Erinnerung I - Schwebend
Die Stahlskulptur “Schwebend“ von Menashe Kadishman als Kontrast zur künstlichen Ruine Ludwig-Turm. Im Hintergrund rechts die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen. Leider muss die Synagoge ständig von der Polizei bewacht werden.

Der Garten der Erinnerung wurden nach Plänen des israelischen Künstler Dani Karavan 1999 angelegt. Er ist mit ca. 3 Hektar das umfangreichste Projekt des Künstlers in Deutschland. Bewusst herausgearbeitete Gebäudereste der ehemaligen Bebauung sind mit Geländemodulationen und einer abendlichen Illumination zu einem spannenden Ensemble komponiert worden.
Garten der Erinnerung I - Schwebend

Garten der Erinnerung II – Ludwigsturm
Die aus dem Treppenhaus der Allgemeine Land- und Seetransport AG Hermann Ludwig künstlich geschaffene Ruine Ludwigsturm dient heute als ungewöhnlicher Ort für gelegentliche Kunstaktionen.

Im Rahmen des Masterplans des israelischen Künstlers Dani Karavan ist der Grundriss der abgerissenen Gebäude und Hallen in die entstandene Parklandschaft des Gartens integriert. Weiße Betonlinien im Boden grenzen die entstandenen Grünflächen ab. Weizen als landschaftliches Element soll an den Brotkorb des Ruhrgebiets erinnern.
Garten der Erinnerung II – Ludwigsturm

Garten der Erinnerung III – Synagoge Duisburg
Die Duisburger Synagoge wurde nach Plänen des Architekten Zvi Hecker errichtet. Nach mehr als zwei Jahren Bauzeit wurde sie am 21. Februar 1999 eingeweiht. Für die über 2.800 Mitglieder ist sie das Zentrum der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen.
Die monolithisch geprägte Synagoge hat die Form eines aufgefächerten Buches, wobei sie stilistisch die Form eines Sterns mit der Form einer Buchseite verbindet. Die Nutzfläche beträgt etwa 1.600 m², aufgeteilt auf die eigentliche − mit der Stirnwand nach Osten zeigende − Synagoge und einen, durch ein Glasatrium verbundenen, großen Saal mit Bühne. Zusätzlich gibt es eine Bibliothek, Büros, Klassenräume, drei Wohnungen und die Räume des Kinder- und Jugendzentrums. Die fünf unverputzten Stahlbetonbögen nehmen vielfältigen Bezug zur jüdischen Kultur und Geschichte, unter anderem zum Pentateuch und zu den fünf Standorten der Gemeinde ab dem 13. Jahrhundert in Duisburg. Sie können auch als die fünf Finger einer offenen Hand interpretiert werden, die die Offenheit des Judentums symbolisieren. (quelle: wikipedia.de)
Garten der Erinnerung III – Synagoge Duisburg

Cafe Bistro Boulevard

Cafe Bistro Boulevard
Durch den Bau des Palais Vest ist das Café Bistro Boulevard nun mehr Geschichte.

Die Tage des Cafe Bistro Boulevard in Recklinghausen sind gezählt. Der alte Löhrhof wird abgerissen und stattdessen entsteht ein neues innerstädtisches Einkaufcenter die Recklinghausen Arkaden. Für viele kleine Geschäfte und Gewerbetreibende ist dies das aus. Es bedeutet für die meisten die Geschäftsschließung ohne eine neue Perspektive. Für das nächste Jahr sind die Aussenplätze der Cafes von der Stadt schon nicht mehr genehmigt worden.
Auch das Cafe Bistro Boulevard wird in den nächsten Jahren schließen müssen. Schade, es gibt dort einen ausgesprochen höflichen Service [der Chef (Sami) bedient noch selbst] und ein gutes Preis/Leistungsverhältnis.
Cafe Boulevard

CentrO - Platz der Guten Hoffnung

CentrO - Platz der Guten Hoffnung
Der Name „Platz der Guten Hoffnung“ stammt nicht von der bayerischen Bezeichnung für eine Schwangerschaft (..in der Hoffnung) und ist auch kein Ausdruck für die Chancen auf Schnäppchen beim Shopping. Sondern der Name leitet sich von der Gutehoffnugshütte (kurz GHH) ab.

Dieser Name stammt wiederum von der Oberhausen-Sterkrade Hütte „Gute Hoffnung“ die 1782 ihren Betrieb aufnahm.

Und beinahe wäre dieser Name auch der Name der Stadt Oberhausen geworden – “Gutehoffnungshüttestadt Oberhausen“.
In der Frage der kommunalen Neuordnung von 1929 vertrat Oberbürgermeister Havenstein zusammen mit seinem starken Verbündeten aus der Industrie, GHH-Generaldirektor Dr. Paul Reusch, mit aller Entschiedenheit die Auffassung, die drei Städte Oberhausen, Sterkrade und Osterfeld seien wirtschaftlich und strukturell eine Einheit. Das Städte-Trio wurde einerseits zusammengehalten durch die damals noch ungeteilte Gutehoffnungshütte (GHH) mit den Hüttenbetrieben und der Hauptverwaltung in Oberhausen, der Weiterverarbeitung in Sterkrade und dem Bergbau in Osterfeld sowie andererseits durch das Straßennetz der Stadtwerke Oberhausen, das seit drei Jahrzehnten den gesamten Raum erschloß. Havenstein und Reusch erreichten ihr Ziel: die GHH-Stadt Groß-Oberhausen.
Einer der Hintergründe für die Zusammenlegung war, dass durch die Zusammenlegung der drei Städte die Finanzbuchhaltung und der Verwaltungsaufwand der GHH stark reduziert wurde. Wer ärgert sich freiwillig mit 3 Finanzämtern wenn es auch mit einem geht.
CentrO - Platz der Guten Hoffnung

Mainhatten - Skyline Frankfurt

Mainhatten I - Skyline Frankfurt
Seit den 1950er-Jahren etablierte sich Frankfurt als Hochhausstadt. Frankfurt ist damit eine der wenigen Städte Europas mit einer ausgeprägten Skyline. Deswegen wird Frankfurt auch manchmal als „Mainhattan“ bezeichnet – eine Anspielung auf Manhattan in New York City. Die meisten Hochhäuser stehen im sogenannten Bankenviertel in der westlichen Innenstadt.

Die höchsten Hochhäuser der Siebzigerjahre (Marriott-Hotel, Dresdner Bank) waren mit rund 160 Metern Höhe die höchsten der Bundesrepublik. 1990 erreichte der Messeturm 257 Meter Höhe und war damit das höchste Gebäude Europas, bis er sieben Jahre später vom 259 Meter (mit Antenne: 300 Meter) hohen Commerzbank-Tower übertroffen wurde. Das höchste Bauwerk der Stadt ist aber mit 337,5 Metern Höhe noch immer der 1974 bis 1978 errichtete Europaturm, der von den Frankfurtern „Ginnheimer Spargel“ genannte Fernmeldeturm der Telekom in der Nähe von Bundesbank, Grüneburgpark und Palmengarten. Die Besucherbereiche des Fernmeldeturmes sind seit 1999 mangels Wirtschaftlichkeit geschlossen. Seit der Schließung des Henningerturms für den Besucherverkehr 2002 hat der Maintower als einziges Hochhaus eine öffentlich zugängliche Aussichtsplattform in 200 Metern Höhe, darüber hinaus gibt es Restaurants im 25. Stockwerk des Japan Centers und im 29. Stock des Eurotheum. Während des sogenannten Wolkenkratzer-Festivals, das in unregelmäßigen Abständen stattfindet, sind aber auch andere Hochhäuser für die Öffentlichkeit geöffnet.

Mitte 2008 gab es in Frankfurt zehn Gebäude mit einer Höhe über 150 Metern und zwei weiteren Gebäuden dieser Kategorie im Bau (Opernturm und Skytower). (Quelle: wikipedia)

Mainhatten I - Skyline Frankfurt - 2008

Mainhatten II - Skyline Frankfurt
Im Gegensatz zu Asien und Nordamerika ist der Bau von Hochhäusern in europäischen Großstädten relativ unüblich. Aufgrund der in der europäischen Architekturgeschichte (vor allem in der Gotik und im Barock) beliebten vertikalen städtebaulichen Dominanten besitzen zahlreiche europäische Städte eine historische Skyline aus Kirchtürmen und Kuppeln. In solchen Städten (etwa Wien, Prag, Sankt Petersburg, Dresden oder Köln) ist der Bau von Hochhäusern im Zentrum politisch nicht mehrheitsfähig.

Deshalb gibt es in Europa nur wenige typische Hochhausstädte. Frankfurt am Main und Moskau können hinsichtlich Höhe, Anzahl und Alter der vorhandenen Wolkenkratzer als die führenden Hochhausstädte des Kontinents angesehen werden. Weitere europäische Städte mit imposanten Hochhaus-Skylines sind Warschau, London, und Paris (dort allerdings nicht im Zentrum, sondern im Bezirk La Défense).

Weltweit einzigartig wird die Frankfurter Skyline dadurch, dass die Stadt durchaus über zahlreiche historische Türme verfügt. Da Hochhäuser fast ausschließlich westlich der Altstadt genehmigt wurden, bietet sich beim Betrachten von Osten, etwa von einer der mainaufwärts gelegenen Brücken, der Anblick von gotischen Dom- und Kirchtürmen im Vordergrund und den sich dahinter erhebenden modernen Wolkenkratzern. (Quelle: wikipedia)

Mainhatten II - Skyline Frankfurt - 2008

Commerzbank Tower - Hauptwache

Commerzbank Tower - Hauptwache
Commerzbank Tower
Der Commerzbank-Tower ist ein bekannter Wolkenkratzer in der Innenstadt von Frankfurt am Main. Mit einer strukturellen Höhe von 259 Metern (inklusive Antenne sogar 300 Meter) übertraf das Gebäude bei seiner Fertigstellung 1997 den 257 Meter hohen Frankfurter Messeturm und löste diesen damit als höchstes Gebäude Europas ab. 2003 musste der Commerzbank-Tower seinerseits diesen Titel an den fünf Meter höheren Triumph-Palace in Moskau abgeben.

Aus einem Ideenwettbewerb, der im Juni 1991 entschieden wurde, entstand auf 111 Großbohrpfählen, die bis zu 50 m tief reichen, ein 65-stöckiger Bau (45 Büroetagen) mit einer Bruttogeschossfläche von 120.000 m² und einem Bruttorauminhalt von 540.000 m³. Der Entwurf für das Hochhaus stammt vom englischen Architekten Sir Norman Foster.

Die Grundform bildet ein gleichseitiges Dreieck mit abgerundeten Ecken und leicht konvexen 60 m breiten Seitenfassaden, die einen 160 m hohen inneren Atriumbereich (43 Stockwerke) mit einer Kantenlänge von 17 m umschließen. Dieser Atriumbereich wird durch neun innenliegende Themengärten mit jeweils einer Fläche von 450 m² bei 15 m Höhe spiralförmig versetzt gegliedert. Der Kopf des Hauses endet asymmetrisch. Die einzelnen Geschosse haben jeweils eine Fläche von 1600 m². Auf dem Dach (Etage 53) gibt es eine kleine Aussichtsplattform, die (scharfe Sicherheitsbestimmungen vorausgesetzt) zu Veranstaltungen mit bis zu 40 Personen genutzt werden kann. Dieser Bereich ist jedoch lediglich über den Feuerwehraufzug erreichtbar. Hier benötigt man jedoch zur Nutzung des Aufzuges einen Betriebsausweis mit Sonderzutrittsgenehmigung.

In den Pfeilern an den Spitzen liegen 16 Fahrstühle mit einer Tragfähigkeit von jeweils 1600 kg. In jedem Kern gibt es zwei Glasaufzüge mit Sicht nach draussen.

Nahezu alle Innenwände sind in Glas ausgeführt. Durch eine doppelte Außenfassade ist eine Lüftung mit Frischluft möglich, zusätzlich kann über die Decken mit Wasser eine Raumkühlung vorgenommen werden. Insgesamt wurde ein ökologischer Ansatz verfolgt, der den Energiebedarf vermindern konnte, so gibt es beispielsweise in den Toiletten kein warmes Wasser.

Die ersten 6 Etagen sind neben Lobby und Technik auch ein Parkhaus für die Mitarbeiter der Commerzbank.

Auf der untersten Ebene ist ein 1800 m² großer öffentlich zugänglicher Gastronomiebereich als Indoor-Plaza angesiedelt, der auch für Veranstaltungen genutzt wird. Es gibt jedoch keinen öffentlichen Zugang zum Turm selbst, und auch keine Aussichtsplattform. (Quelle: wikipedia)


Hauptwache
Das für den ganzen Platz namengebende barocke Gebäude wurde 1729-30 vom Stadtbaumeister Johann Jakob Samhaimer erbaut. Es entstand ein rechteckiger, eingeschossiger Bau mit einem Mansardgeschoss und einem großen Walmdach. Die Südseite bildet mit einer repräsentativen Giebelfront die Schaufassade des Gebäudes.

Die Hauptwache ist der Stadtmittelpunkt und einer der bekanntesten Plätze in Frankfurt am Main. Die eigentliche Hauptwache ist das hier befindliche barocke Wachengebäude, die Bezeichnung ging aber um 1900 auf den ganzen Platz über und verdrängte dessen früheren Namen Schillerplatz. Vor 1864 hieß der Platz entsprechend seiner damaligen militärischen Funktion Paradeplatz.

Commerzbank Tower - Hauptwache - 2008

Hohlbeinsteg

Holbeinsteg I
Der Holbeinsteg ist eine Fußgängerbrücke in Frankfurt, die über den Main führt. Er verbindet die Holbeinstraße in Sachsenhausen mit der Windmühlstraße im Bahnhofsviertel. Am südlichen Brückenkopf befindet sich der Eingang zum Städel.

Der Holbeinsteg ist als Hängebrücke konstruiert und wurde 1990 eröffnet. Entwickelt wurde sie vom Städteplaner und Architekten Albert Speer (Jr.) als Bestandteil der Gestaltung des Museumsufers. Der Holbeinsteg ist neben dem Eisernen Steg und dem Arthur-von-Weinberg-Steg die dritte reine Fußgängerbrücke Frankfurts über den Main und nach der Augsburger Malerfamilie Holbein benannt. (Quelle: wikipedia)
Holbeinsteg I - 2008

Holbeinsteg II
Holbeinsteg II - 2008

ADAC Gebäude - 2007

ADAC Gebäude - Ostkrone Dortmund II
An der B1/Westfalendamm und damit unmittelbar an der Einfahrt zum Businessstandort „Stadtkrone Ost“ in Dortmund gelegen, ist im April 2004 eines der markantesten Gebäude in Dortmund fertig gestellt worden. Auf einer Länge von knapp 180 Metern entlang der B1 erstreckt sich dieses architektonische Highlight, das dem preisgekrönten Entwurf des Dortmunder Architekturbüros stegepartner entstammt. Die imposante Freitreppe, die helle Natursteinfassade und das auskragende Flugdach prägen den unverwechselbaren Charakter dieses fünfgeschossigen Gebäudekomplexes.

In Bauherrengemeinschaft von ADAC Westfalen e.V. und der Johann Freundlieb GmbH & Co. KG wurde der erste Bauabschnitt mit einer BGF-Fläche von ca. 14.000 m2 und einer Tiefgarage mit 276 Einstellplätzen realisiert. Der ADAC hat dort auf einer Fläche von 5.500 m2 seine gesamten Verwaltungs- und Serviceaktivitäten gebündelt und konnte darüber hinaus bereits 1.900 m2 Büroflächen an diverse Beratungs-, Softwareunternehmen und Dienstleister vermieten. Insgesamt ist das Gebäude damit zu 90 % belegt. Derzeit stehen noch etwa 1.000 m2 in Parzellengrößen ab 150 m2 zur Verfügung. (Quelle:bueroanzeiger.de, Michael Behnke)
ADAC Gebäude – Ostkrone Dortmund II - 2007

ADAC Gebäude - Ostkrone Dortmund II B
ADAC Gebäude – Ostkrone Dortmund IIB - 2007

ADAC Gebäude - Ostkrone Dortmund III
Das östliche Atrium wird über einen breiten Treppenaufgang erschlossen, der die prominente Ecksituation in Richtung Osten als "Tor" adäquat unterstreicht. Die Treppe ergibt sich aus den unter dem Atrium liegenden zweigeschossigen Lagern. Eine behindertengerechte Erschließung des Atriums ist gewährleistet. Der Schallschutz wird durch die geschickte Anordnung der Büros gewährleistet: zwischen den Atrien entlang der B1 erstreckt sich ein schmaler Gebäuderiegel mit einseitigen Büros bzw. Kombizonen zum Atrium oder Grünraum.
Die Erschließung des ADAC Kundenbereichs erfolgt direkt an der Spitze des Baukörpers in eine fünf-geschossige Halle um deren Luftraum sich sämtliche ADAC Verwaltungsbereiche gliedern. Dieser attraktive Luftraum öffnet sich in voller Gebäudehöhe zur B 1 in Richtung Osten.
Eine Restgrundstücksfläche wird so zur Servicehalle und eindrucksvollem Innenraum für die ADAC Zentrale Westfalen. Der ADAC hat quasi ein eigenes Haus innerhalb der gesamten Baumaßnahme und kann sich auf diese Weise eigenständig innerhalb des Gebäudes darstellen. (Quelle: architekten24.de)
ADAC Gebäude – Ostkrone Dortmund III - 2007

ADAC Gebäude – Ostkrone Dortmund IV
Die Ostfassade zur Stockholmer Allee formuliert durch ihre extrem vertikale Gliederung städtebaulich prägnant und elegant den Bogen der Stockholmer Allee. Konstruktiv gesehen besteht sie aus zweiteiligen Betonfertigteilstützen.
Gewünscht war aus Gründen der Nachhaltigkeit eine Fassadengestaltung mit Naturstein. Die Natursteinfassade wurde mit franz. Kalkstein "crema luna", mit besandeten Fugen ausgeführt.
Diese hellen Fassaden geben dem Gebäude einen einladenden Charakter und vornehme, doch zurückhaltende Eleganz. (Quelle: architekten24.de)
ADAC Gebäude – Ostkrone Dortmund IV - 2007

ADAC Gebäude - Ostkrone Dortmund V
ADAC Gebäude – Ostkrone Dortmund V - 2007

ADAC Gebäude - Ostkrone Dortmund VI
ADAC Gebäude – Ostkrone Dortmund VI - 2007

Hallenbad Sterkrade

Hallenbad Sterkrade I
Das Hallenbad in Sterkrade ist seit seiner letzten Renovierung im Jahre 2006, ein markantes Lichtzeichen der Sterkrader City.
Hallenbad Sterkrade I

Hallenbad Sterkrade II
Das 1954-55 erbaute (Einweihung 8.März 1955) Hallenbad Sterkrade steht nach zwei umfassenden Sanierungsmaßnahmen Anfang der 90er Jahre und 2006 dem Schwimmsport und dem Badebetrieb wieder zur Verfügung. Es entspricht heute den zeitgemäßen Anforderungen an ein Schwimmbad. Bei der letzten Sanierung wurde besonderer Wert auch auf die äußere Gestaltung des Bades gelegt, das jetzt eine gelungene Verbindung zum benachbarten Technischen Rathaus darstellt und damit die Sterkrader Innenstadt aufwertet.
Rund 160.000 Besucherinnen und Besucher nutzen jährlich das Angebot des Hallenbad Sterkrade, zu dem auch ein kleines Café mit Shop gehört. Dazu halten dort regelmäßig sieben Schwimm-, Tauch- und Behindertensportvereine ihre Übungsstunden ab. Zum Hallenbad Sterkrade gehören u.a. ein 25-Meter-Sportbecken mit fünf Bahnen, ein Lehrschwimmbecken, ein Eltern-Kind-Becken sowie ein 5-Meter- und ein 3-Meter-Sprungturm. Besonders beliebt bei den jüngsten Badbesuchern ist die große Wasserrutsche, die nach außen und dann wieder ins Bad hinein führt. (Quelle: Tourismus & Marketing Oberhausen GmbH)
Hallenbad Sterkrade II

Hallenbad Sterkrade III
Im Frühjahr 2006 wurde die Außenseite des Hallenbad Sterkrade in 2 Monaten durch die Oberhausener Firma Stahl- und Metallbau Kramer erneuert. Es wurde eine energiesparende aus Polyurethan Hartkern und Aluminiumprofilen bestehende Fassade errichtet.
Durch die Beleuchtung außen und dem Licht im innern (leider nur bis 23:00) wird ein markanter Akzent in der Sterkrader Innenstadt gesetzt. In der Fassade spiegeln sich die Lichter des gegenüberliegenden „Sterkrader Tor“, ein Fachmarktzentrum welches dieses Jahr (10. Mai 2007) eröffnet wurde.
Hallenbad Sterkrade III

Hallenbad Sterkrade IV
Hallenbad Sterkrade IV

Hallenbad Sterkrade V
Hallenbad Sterkrade

Blauer Turm Siemens

Blauer Turm Siemens
Die blaue Beleuchtung des Bau 20 ist das Zeichen des Siemens Technopark Mülheim an der Mellinghofer Straße. Die sehr intensive Beleuchtung ist in der Nacht schon von außerhalb der Stadtgrenzen zu erkennen. Der 12-geschossige Tower (Bau 20) wurde 1978 erbaut und 2004 modernisiert.
Blauer Turm Siemens

Bahnhof Centro

Bahnhof Centro
Bahnhof Centro

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