Deutzer Brücke

Köln

Köln

Die Millionenstadt in der ERBZ (Ehemals Römisch Besetzte Zone).
Köln, mit seiner 2000-jährigen Geschichte besitzt ein einmaliges kulturelles (inkl. dem Kölschen Klüngel) und architektonisches Erbe in Deutschland.

Und alles fing mal ganz harmlos als Colonia Claudia Ara Agrippinensium (CCAA) an. Die im Jahr 15 n.Chr in "Köln" geborene Aggrippina, Tochter des Germanicus, Gattin des Kaisers Claudius und vor allen Dingen die Mutter Neros, erreichte im Jahr 50 n. Chr. das ihre Geburtsstadt, zu diesem Zeitpunkt eine Ubiersiedlung und Garnisonsstadt, zur Colonia Claudia Ara Agrippinensium („Kolonie des (Kaisers) Claudius (und) Opferstätte der Agrippinenser“) erhoben wurde.

Und schon im Jahr 58 n. Chr zeigte sich das Köln ein Trendsetter im römischen Reich war. Das große Schadfeuer von Köln mit katastrophalen Ausmaßen war sechs Jahre vor dem großen Brand von Rom! (Wie war das noch mal mit Mutter von Nero?).
Köln

Köln - Deutzer Brücke und Heumarkt
Die Deutzer Brücke ist eine 437m lange Stahlbetonkonstruktion die den rechtsrheinischen Stadtteil Köln-Deutz mit der Kölner Innenstadt (Heumarkt) verbindet. Zur Zeit ihrer Erbauung (1947-1948) war sie die erste Stahlkastenträgerbrücke der Welt. Zwischen 1976 und 1980 wurde eine zweite Brücke mit denselben Profil, allerdings als Spannbetonkonstruktion, gebaut und mit der alten Deutzer Brücke so verbunden das zwischen den Fahrbahnen ein eigener zweigleisiger Gleiskörper für die Straßenbahn entstand.
Der Stahlbetonbauten enthält keine Einbauten, so bildet er im Innern der Brücke drei begehbare Räume (ohne Tageslicht). Diese Räume werden gelegentlich für Kunstaktionen, Ausstellungen oder Konzerte genutzt.

Der Heumarkt ist nach dem Alter Markt der größte Platz der Kölner Altstadt. Er wird allerdings zur Hälfte als Verkehrsraum genutzt und durch die Straßenbahn zerteilt. Um den Platz nördlich der Straßenbahn gruppieren sich Gastronomiebetrieb und Brauhäuser. Gelegentlich finden auf dem Heumarkt Konzerte, Feste oder interkulturelle Veranstaltungen statt. Seit 2005 wird der Platz auch wieder für einen Weihnachtsmarkt genutzt.
Köln - Deutzer Brücke und Heumarkt

Kölner Dom
Über den Kölner Dom zu schreiben ist wie Eulen nach Athen tragen.

Der seit 1996 zum Weltkulturerbe gehörende Dom zählt weltweit zu den größten Kathedralen im gotischen Baustil. Dabei muss man erwähnen das er zwar im Mittelalter begonnen wurde, jedoch erst nach einen jahrhundertelangen Baustop Mitte des 19. Jahrhunderts vollendet wurde.
Da die für den Dombau verwendeten Steine, aufgrund ihrer Materialeigenschaften, unterschiedlich anfällig für Verwitterung sind, kämpfen die Dombaumeister seit der Fertigstellung des Doms gegen den Zerfall. Die Kölner Domsteinmetze haben in dieser Zeit ihre eigene Handschrift hinterlassen. An den beiden Türmen wie auch an vielen Kapitellen befindet sich eine Sammlung deutscher und vor allem Kölner Originale.

Der Kölner Dom, das Wahrzeichen der Stadt Köln, ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Deutschlands, ca. 6 Millionen Besucher werden jährlich gezählt.
Kölner Dom

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