Düsseldorf

Hyatt Regency Düsseldorf

Hyatt Regency Düsseldorf
Das Hyatt Regency ist der östliche Turm des Gebäudeensemble Hafenspitze Düsseldorf.
Der 19-geschossige Baukörper des Hyatt-Regency-Hotels orientiert sich mit seinem Ausblick Richtung Medienhafen und Innenstadt, wogegen das 17-geschossige Bürogebäude den Blick nach Nordwesten freigibt. Die Architektur, die gänzlich auf oberflächliche und spektakuläre Effekte verzichtet, präsentiert sich in einer formal stark reduzierten Formensprache.
In dem elliptisch und sphärischen geformten Pavillon auf der Spitze des Grundstücks befindet sich eine Bar, die zur Bewirtung der Gäste auf der öffentlich zugänglichen Fläche dient. Ein wasserbedecktes Glasdach in der Plateauebene belichtet den darunter liegenden Ballsaal des Hotels.
Hyatt Regency Düsseldorf

Neuer Zollhof - Gehry Bauten

Neuer Zollhof – Gehry Bauten
Die nach ihrem Architekten und Designer Frank Gehry benannten Gehry-Bauten gehören zu den architektonischen Highlights und sind Blickfänger des Düsseldorfer Medienhafen.
Das "Kunst- und Medienzentrum Rheinhafen" von Frank Gehry gliedert sich in drei kontrastreich gestaltete Gebäudeteile und wirkt wie eine riesige Skulptur. Asymmetrie beherrscht die Gebäude, die Fenster springen aus den Fassaden hervor, die Grundrisse sind ungleichmäßig. Durch die Auswahl unterschiedlicher Materialien erhält jeder Gebäudekomplex eine eigene Identität. Die Gehry-Bauten sind ein Beispiel für dekonstruktivistische Architektur.

Neuer Zollhof – Gehry Bauten

Kraftwerk Lausward

Kraftwerk Lausward I
Das Heizkraftwerk Lausward ist ein Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD-Kraftwerk) und seit 1957 das größte Kraftwerk der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Es liegt am Düsseldorfer Hafen und ist mit seinen hohen, künstlerisch beleuchteten Schornsteinen weithin sichtbar. Das Kraftwerk Lausward gilt als das effizienteste Erdgaskraftwerk der Welt., es besitzt einen Netto-Wirkungsgrad von rund 61,5 Prozent. Mit maximaler Wärmeauskopplung werden mehr als 85 % Brennstoffausnutzungsgrad erreicht und ein Kohlenstoffdioxidausstoß von ca. 230 g/kWh.
Kraftwerk Lausward I

Kraftwerk Lausward II – Block Fortuna
Nach den Plänen der Stadtwerke sollten die stillgelegten Blöcke ursprünglich durch ein 400-Megawatt-Steinkohlekraftwerk ersetzt werden. Um den Bau zu verhindern und für eine umweltfreundliche Energieerzeugung zu werben, haben sich Umweltverbände und -initiativen sowie Einzelpersonen zum Aktionsbündnis Sauberer Strom am Rhein – ASTR(H)EIN zusammengeschlossen. Am 23. April 2010 beschloss der Aufsichtsrat der Stadtwerke Düsseldorf, die Planung des Kohlekraftwerks nicht weiter zu verfolgen. Stattdessen hat er im Dezember 2011 beschlossen, ein neues mit Erdgas befeuertes GuD-Kraftwerk zu bauen. Dieses wurde nach etwa 2,5 Jahren Bauzeit im Januar 2016 in Betrieb genommen. Die Fassade wurde vom Aachener Architekturbüro kadawittfeldarchitektur entworfen. Die aus Glas bestehenden Fassadenelemente wurden zum Schutz von Vögeln fast vollständig mit 3 mm breiten Streifen bei 47 mm Kantenabstand bedruckt. Durch diese vogelfreundliche Bauweise wird der Vogelschlag an Glas bestmöglich reduziert
Quelle: wikipedia.de

Kraftwerk Lausward II – Block Fortuna

Kraftwerk Lausward III – Block Fortuna
Das GuD-Kraftwerk hat eine elektrische Leistung von 595 MW (bei Testfahrten vor der offiziellen Indienststellung wurde eine maximale elektrische Leistung von 603,8 MW erreicht) und wurde von Siemens[5] errichtet, die Investitionssumme beträgt rund 500 Mio. Euro. An Fernwärme kann 300 MW ausgekoppelt werden. Der Block wurde in Ein-Wellen-Anordnung ausgeführt, Gasturbine und die Dampfturbine arbeiten kombiniert auf einer Welle und treiben auch nur einen Generator an, was Generatorverluste minimiert. Hauptbestandteil des Kraftwerkes ist eine ebenfalls von Siemens gelieferte Gasturbine des Typs SGT5-8000H. Sie dient als Wärmequelle für einen Abhitzekessel, der wiederum als Dampferzeuger für die Dampfturbine wirkt. Die GuD F ist bei einem so genannten Schwarzfall (bundesweiter oder sogar europaweiter Stromausfall) in der Lage, Düsseldorf eigenständig mit Energie zu versorgen. Block „Fortuna“ kann nach Starthilfe durch das Gasturbinenkraftwerk in Flingern die Stadt Düsseldorf wiederversorgen und dazu beitragen, die überregionale Stromversorgung wiederherzustellen bzw. zu stabilisieren. Ein Heißstart kann in 40 Minuten, ein Normalstart in 116 Minuten von Null auf Volllast gefahren werden.

Ein 54 m hoher und 29 m im Durchmesser betragender Heißwasser-Fernwärmespeicher ist im Frühjahr 2017 in Betrieb gegangen. Der Speicher hat ein Volumen von ca. 35.000 m³ und eine Speicherkapazität von ca. 1.340 MWh. Sobald bei der Stromerzeugung mehr Wärme ausgekoppelt wird als benötigt, nimmt der Speicher diese überschüssige Wärmeenergie auf. Besteht umgekehrt geringer Strom-, gleichzeitig aber hoher Wärmebedarf, wird dieser über den Speicher gedeckt. So ist eine zeitliche Entkoppelung der Strom- und Fernwärmeerzeugung vom Wärmebedarf der Stadt möglich.
Quelle: wikipedia.de

Kraftwerk Lausward III – Block Fortuna

Kraftwerk Lausward IV – Block Fortuna
Kraftwerk Lausward IV – Block Fortuna

Echte Liebe - Mannschaftsbus Borussia Dortmund

Echte Liebe – Mannschaftsbus Borussia Dortmund in Düsseldorf
Eigentlich wollte ich den Innenhof des Hyatt mit dem beleuchteten Wasserbecken fotografieren. Aber die Lichter des Wasserbecken blieben aus, der Himmel für ein Düsseldorfbild war auch nicht optimal. Da am nächsten Tag (11. April 2015) das Borussenduell zwischen den Gladbachern und den Dortmundern stattfand, stand der Mannschaftsbus des Borussia Dortmund vor dem Düsseldorfer Hyatt Hotel.

Nun das Problem war, der Bus ist schwarz und die Fassade des Hyatt ein freundliches dunkelgrau. Um nun den Glanz am Bus ein wenig rauszuholen, musste ich den Bus mit einem “Wanderblitz“ aufhellen. So konnte ich ein wenig mehr Kontrast zum Hotel herstellen.

Echte Liebe – Mannschaftsbus Borussia Dortmund in Düsseldorf

Echte Liebe – Mannschaftsbus Borussia Dortmund in Düsseldorf II
Und nun für die technisch Begeisterten. Der BVB fährt mit einem 480 PS starken MAN Lion´s Coach L (so nennt sich dieser Bus).
Echte Liebe – Mannschaftsbus Borussia Dortmund in Düsseldorf II

Echte Liebe – Der Strafzettel
Tja, in Düsseldorf ist das Ordnungsamt auch spät in der Nacht noch unterwegs. Die freundliche Dame vom Ordnungsamt verpasste dem BVB Bus einen Strafzettel, den anderen Fahrzeugen daneben natürlich auch. Kurze Wege, hohe Preise so könnte man es auch ausdrücken. Aber ich denke der BVB ist großzügig genug das Knöllchen zu übernehmen.
Echte Liebe – Der Strafzettel

ISS DOME

ISS DOME I - DEG (Düsseldorfer EG)
Der am 2. September 2006 eröffnete ISS Dome ist eine Multifunktionshalle im nördlichen Düsseldorfer Stadtteil Rath. Die Halle bietet bei Heimspielen des Düsseldorfer Eishockeyvereins Düsseldorfer EG 13.400 Zuschauern Platz und ist das viertgrößte Eishockeystadion Deutschlands. Mit seiner futuristischen Gestaltung stellt der ISS DOME ein weiteres Architektur-Highlight in Düsseldorf dar. Der ISS Dome schließt die Lücke zwischen der 7.550 Zuschauer fassenden Mitsubishi Electric Halle (ehemals Philipshalle) im Stadtteil Oberbilk und der ESPRIT arena mit einer Kapazität von 51.500 Zuschauern in Stockum. Aus diesem Grund stand einer recht schnellen Genehmigungs- und Bauphase nichts entgegen. Im ISS Dome finden auch viele Konzerte statt, von den Toten Hosen über internationale Künstler wie AC/DC, Iron Maiden, Rammstein, Elton John oder David Guetta.
ISS DOME I - DEG (Düsseldorfer-EG)

ISS DOME II - DEG (Düsseldorfer EG)
Hauptsächlicher Grund für den Umzug des Eishockeyvereins DEG war die Tatsache, dass das zu diesem Zeitpunkt bereits 71-jährige Eisstadion nicht mehr den aktuellen Anforderungen einer Sportveranstaltung entsprach (wenig Parkflächen durch Innenstadtlage, kaum Möglichkeiten ein VIP-Zuschauersegment anzusprechen, schlechte Bedingungen für Presse und Fernsehübertragungen, dringend sanierungsbedürftige Kabinen für Teams und Offizielle, Sanitäranlagen und Sitzplätze). Der betongraue, schmucklose Umlaufbereich der Zuschauerränge sowie das geringe gastronomische Angebot des Caterers und die Einführung eines Kartenbezahlsystems, führte bei vielen DEG-Fans und Besuchern anfänglich zu Verstimmungen. Weitere Startschwierigkeiten waren die schlechte Eisqualität bei Eishockeyspielen, Sichtbehinderungen bei einigen Sitzplätzen und die nicht optimale Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr. Im Laufe der ersten Saisons der DEG Metro Stars wurden jedoch einige Verbesserungen erzielt. Sofort gut angenommen wurde hingegen die Fan-Kneipe, ein in die Halle integriertes Bistro, welches sich zu einem viel genutzten Treffpunkt vor dem Spiel und während der Drittelpausen entwickelt hat. (Quelle: wikipedia.de)
ISS DOME II - DEG (Düsseldorfer-EG)

MedienHafen Düsseldorf

Düsseldorf MedienHafen
Ein Ensemble verschiedenster Bauwerke umrahmt das Hafenbecken und schafft einen besonders vielfältigen architektonischen Raum. Von modernen Neubauten mit ausgefallener Architektur bis zu renovierten historischen Bauten ist auf kleinem Raum alles vertreten.

Die Geschichte des Medienhafens beginnt schon in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts. In mehreren Projektphasen bekam der Düsseldorfer Medienhafen seine Struktur und sein heutiges Aussehen. International renommierte Architekten und Städteplaner nutzen die einmalige Chance ohne ein architektonisches Gesamtkonzept eingeengt zu werden. Dadurch entstand eine individuelle, lebhafte und abwechslungsreiche Architektur die den Medienhafen zu seiner überregionalen Berühmtheit verhalfen.

Teile des Medienhafens, wie z.B. die alten Gleisanlagen, Hafenkräne, Kaimauer, Poller und Treppenanlagen stehen unter Denkmalschutz.

Rund 800 Unternehmen mit ca. 8.600 Mitarbeitern nutzen den herausragenden Standort als Quartier. Fast ein Viertel der im Medienhafen ansässigen Unternehmen gehören der Medien-, Informations- und Kommunikations- sowie der Werbebranche an. In den Abendstunden wandeln sich der Medienhafen und die umliegenden Straßen zum neuen Szeneviertel Düsseldorfs.
Düsseldorf MedienHafen

Living Bridge, Lido & Hyatt
Die Hafenspitze ist mit einer außergewöhnlichen Brücke mit dem „Festland“ verbunden. Die 150m Lange und fast 12m breite „Living Bridge“ dient Fußgängern und Radfahrern als kurze Verbindung zwischen Spedition- und Kaistraße. Das leicht gewölbte Brückendeck ist mit FSC-zertifizierten Tropenhölzern belegt. Mit ihren seitlichen Sitzstufen lädt sie zum verweilen und niederlassen ein. Die in den Sitzstufen eingelassenen Lichtlinien und die kubischen Lichtkörper unterstützen das stimmige Beleuchtungskonzept der Brücke.

Das auf Stahlrammpfählen errichtete Brückenhaus beherbergt ein Restaurant. Der gläserne Kubus schafft im Zusammenspiel mit der einladenden Brücke ein vitales und kommunikatives Highlight im Medienhafen.

Als eines der letzten Gebäude kam das 19-stöckige Hyatt Hotel im Dezember 2010 zum Architektur-Ensemble des Medienhafens. Das elegante 5 Sterne Hotel für Geschäfts- und Privatreisende steht auf einer Landzunge nahe am Rheinufer und bietet aus seinen höheren Etagen einen atemberaubenden Blick über das Regierungsviertel, dem Medienhafen und der Düsseldorfer Altstadt.
Living Bridge, Lido & Hyatt

COLORIUM & SIGN
Die durch ihre jeweils ausgefallene Dachkonstruktion in scheinbare Konkurrenz zueinander stehenden Hochhäuser SIGN und COLORIUM wirken als Landmarken. Zusammen mit dem auf diesem Bild nicht sichtbaren Hochhaus DOCK bilden sie das Hochhausensemble des Medienhafens. Zwischen ihnen stehen die Alte Mälzerei und das kleinere Maki-Solitär.
COLORIUM & SIGN

COLORIUM
Das vom britischen Architekten und Städteplaner William Allen Alsop entworfene 62m hohe Gebäude provoziert durch seinen farbigen Auftritt. Auf der Vorhangfassade, die aus über 2.200 farbig bedruckten Glaspaneelen besteht, wechseln sich vollflächig gefärbte Flächen mit differenzierten Mustern aus bis zu vier Farben ab. Das fehlen einer dominanten Farbe gibt der Oberfläche ein verspieltes, lebhaftes wie auch dynamisches Aussehen. Zusammen mir dem nachts erleuchteten Technikgeschoss, was über dem Gebäude auskragt, ist dieses Gebäude ein Objekt was die Augen der Passanten aus sich zieht. Sein durch die Farbigkeit und Leuchtkraft dominanter Auftritt lässt es zur Landmarke des Medienhafens werden.
COLORIUM

SIGN
Den Abschluss am Ende des Medienhafens bildet das SIGN. Dies mit 76m Höhe bislang höchste Bürogebäude im Medienhafen wurde 2010 nach 3 Jahren Bauzeit und 80 Millionen Euro Baukosten fertig gestellt. Das vom Architektenbüro Murphy/Jahn entworfene Gebäude besticht durch seine leichte und stromlinienförmige Gestaltung und schafft damit einen optischen Kontrapunkt zu der restlichen Bebauung des Medienhafens.
Das äußere markante Erscheinungsbild wird durch die 453 Tonnen schwere, schuppenförmige, Ganzglasfassade aus übereinander gelagerten Elementen geprägt. Diese ist Teil eines Gesamtkonzeptes das durch hohen Tageslichteinfall den überwiegenden Verzicht auf künstliche Beleuchtung in den Büros erleichtert und durch Klappen in den Glaselementen die natürliche Belüftung der Büros gewährleistet.
Auffälligstes Merkmal des SIGN ist die nachts im wechselnden Licht erstrahlende Sky-Lobby im obersten Stock.

SIGN

SIGN II
SIGN II

Wolkenbügel / Port Event Center / DOCK
Eines der spektakulärsten und bekanntesten Gebäuden im Düsseldorfer Medienhafen: der Wolkenbügel. Ein Koloss aus Stahl und Beton thront in atemberaubender Weise über der ehemaligen historischen Energie-Zentrale des Hafens. Dominiert von dem kühnen Entwurf des Wolkenbügels bildet das PEC (Port Event Center), bestehend aus dem Hochhaus DOCK, dem Wolkenbügel und der historischen Bausubstanz einen Abschluss des Hafenbeckens. Die drei ungewöhnlich dicht gefügten Baukörper bilden die Überleitung zwischen der westlichen und östlichen Hafenseite.
Wolkenbügel : Port Event Center : DOCK

Wolkenbügel / Port Event Center / DOCK II
Wolkenbügel : Port Event Center : DOCK II

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