02/2018
Hyatt Regency Düsseldorf
Das Hyatt Regency ist der östliche Turm des Gebäudeensemble Hafenspitze Düsseldorf.
Der 19-geschossige Baukörper des Hyatt-Regency-Hotels orientiert sich mit seinem Ausblick Richtung Medienhafen und Innenstadt, wogegen das 17-geschossige Bürogebäude den Blick nach Nordwesten freigibt. Die Architektur, die gänzlich auf oberflächliche und spektakuläre Effekte verzichtet, präsentiert sich in einer formal stark reduzierten Formensprache.
In dem elliptisch und sphärischen geformten Pavillon auf der Spitze des Grundstücks befindet sich eine Bar, die zur Bewirtung der Gäste auf der öffentlich zugänglichen Fläche dient. Ein wasserbedecktes Glasdach in der Plateauebene belichtet den darunter liegenden Ballsaal des Hotels.

Tags:Medienhafen,Hyatt,Regency
06/2017
Kraftwerk Lausward I
Das Heizkraftwerk Lausward ist ein Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD-Kraftwerk) und seit 1957 das größte Kraftwerk der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Es liegt am Düsseldorfer Hafen und ist mit seinen hohen, künstlerisch beleuchteten Schornsteinen weithin sichtbar. Das Kraftwerk Lausward gilt als das effizienteste Erdgaskraftwerk der Welt., es besitzt einen Netto-Wirkungsgrad von rund 61,5 Prozent. Mit maximaler Wärmeauskopplung werden mehr als 85 % Brennstoffausnutzungsgrad erreicht und ein Kohlenstoffdioxidausstoß von ca. 230 g/kWh.

Kraftwerk Lausward II – Block Fortuna
Nach den Plänen der Stadtwerke sollten die stillgelegten Blöcke ursprünglich durch ein 400-Megawatt-Steinkohlekraftwerk ersetzt werden. Um den Bau zu verhindern und für eine umweltfreundliche Energieerzeugung zu werben, haben sich Umweltverbände und -initiativen sowie Einzelpersonen zum Aktionsbündnis Sauberer Strom am Rhein – ASTR(H)EIN zusammengeschlossen. Am 23. April 2010 beschloss der Aufsichtsrat der Stadtwerke Düsseldorf, die Planung des Kohlekraftwerks nicht weiter zu verfolgen. Stattdessen hat er im Dezember 2011 beschlossen, ein neues mit Erdgas befeuertes GuD-Kraftwerk zu bauen. Dieses wurde nach etwa 2,5 Jahren Bauzeit im Januar 2016 in Betrieb genommen. Die Fassade wurde vom Aachener Architekturbüro kadawittfeldarchitektur entworfen. Die aus Glas bestehenden Fassadenelemente wurden zum Schutz von Vögeln fast vollständig mit 3 mm breiten Streifen bei 47 mm Kantenabstand bedruckt. Durch diese vogelfreundliche Bauweise wird der Vogelschlag an Glas bestmöglich reduziert
Quelle: wikipedia.de

Kraftwerk Lausward III – Block Fortuna
Das GuD-Kraftwerk hat eine elektrische Leistung von 595 MW (bei Testfahrten vor der offiziellen Indienststellung wurde eine maximale elektrische Leistung von 603,8 MW erreicht) und wurde von Siemens[5] errichtet, die Investitionssumme beträgt rund 500 Mio. Euro. An Fernwärme kann 300 MW ausgekoppelt werden. Der Block wurde in Ein-Wellen-Anordnung ausgeführt, Gasturbine und die Dampfturbine arbeiten kombiniert auf einer Welle und treiben auch nur einen Generator an, was Generatorverluste minimiert. Hauptbestandteil des Kraftwerkes ist eine ebenfalls von Siemens gelieferte Gasturbine des Typs SGT5-8000H. Sie dient als Wärmequelle für einen Abhitzekessel, der wiederum als Dampferzeuger für die Dampfturbine wirkt. Die GuD F ist bei einem so genannten Schwarzfall (bundesweiter oder sogar europaweiter Stromausfall) in der Lage, Düsseldorf eigenständig mit Energie zu versorgen. Block „Fortuna“ kann nach Starthilfe durch das Gasturbinenkraftwerk in Flingern die Stadt Düsseldorf wiederversorgen und dazu beitragen, die überregionale Stromversorgung wiederherzustellen bzw. zu stabilisieren. Ein Heißstart kann in 40 Minuten, ein Normalstart in 116 Minuten von Null auf Volllast gefahren werden.
Ein 54 m hoher und 29 m im Durchmesser betragender Heißwasser-Fernwärmespeicher ist im Frühjahr 2017 in Betrieb gegangen. Der Speicher hat ein Volumen von ca. 35.000 m³ und eine Speicherkapazität von ca. 1.340 MWh. Sobald bei der Stromerzeugung mehr Wärme ausgekoppelt wird als benötigt, nimmt der Speicher diese überschüssige Wärmeenergie auf. Besteht umgekehrt geringer Strom-, gleichzeitig aber hoher Wärmebedarf, wird dieser über den Speicher gedeckt. So ist eine zeitliche Entkoppelung der Strom- und Fernwärmeerzeugung vom Wärmebedarf der Stadt möglich.
Quelle: wikipedia.de

Kraftwerk Lausward IV – Block Fortuna

Tags:Kraftwerk Lausward,Kraftwerk,Energie
03/2015
ISS DOME I - DEG (Düsseldorfer EG)
Der am 2. September 2006 eröffnete ISS Dome ist eine Multifunktionshalle im nördlichen Düsseldorfer Stadtteil Rath. Die Halle bietet bei Heimspielen des Düsseldorfer Eishockeyvereins Düsseldorfer EG 13.400 Zuschauern Platz und ist das viertgrößte Eishockeystadion Deutschlands. Mit seiner futuristischen Gestaltung stellt der ISS DOME ein weiteres Architektur-Highlight in Düsseldorf dar. Der ISS Dome schließt die Lücke zwischen der 7.550 Zuschauer fassenden Mitsubishi Electric Halle (ehemals Philipshalle) im Stadtteil Oberbilk und der ESPRIT arena mit einer Kapazität von 51.500 Zuschauern in Stockum. Aus diesem Grund stand einer recht schnellen Genehmigungs- und Bauphase nichts entgegen. Im ISS Dome finden auch viele Konzerte statt, von den Toten Hosen über internationale Künstler wie AC/DC, Iron Maiden, Rammstein, Elton John oder David Guetta.

ISS DOME II - DEG (Düsseldorfer EG)
Hauptsächlicher Grund für den Umzug des Eishockeyvereins DEG war die Tatsache, dass das zu diesem Zeitpunkt bereits 71-jährige Eisstadion nicht mehr den aktuellen Anforderungen einer Sportveranstaltung entsprach (wenig Parkflächen durch Innenstadtlage, kaum Möglichkeiten ein VIP-Zuschauersegment anzusprechen, schlechte Bedingungen für Presse und Fernsehübertragungen, dringend sanierungsbedürftige Kabinen für Teams und Offizielle, Sanitäranlagen und Sitzplätze). Der betongraue, schmucklose Umlaufbereich der Zuschauerränge sowie das geringe gastronomische Angebot des Caterers und die Einführung eines Kartenbezahlsystems, führte bei vielen DEG-Fans und Besuchern anfänglich zu Verstimmungen. Weitere Startschwierigkeiten waren die schlechte Eisqualität bei Eishockeyspielen, Sichtbehinderungen bei einigen Sitzplätzen und die nicht optimale Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr. Im Laufe der ersten Saisons der DEG Metro Stars wurden jedoch einige Verbesserungen erzielt. Sofort gut angenommen wurde hingegen die Fan-Kneipe, ein in die Halle integriertes Bistro, welches sich zu einem viel genutzten Treffpunkt vor dem Spiel und während der Drittelpausen entwickelt hat. (Quelle: wikipedia.de)

Tags:ISS DOME,Stadion,Eishockey