Die Emscher

Die Emscher VI - Emschermündung

Die Emscher VI - Emschermündung

Emschermündung I
Emschermündung I

Emschermündung II
Emschermündung II

Emschermündung III
Emschermündung III

Emschermündung IV
Emschermündung IV

Emschermündung V
Emschermündung V

Emschermündung VI
Emschermündung VI

Emschermündung VII
Emschermündung VII

Die Emscher III - Blaues Pumpwerk

Die Emscher III - Das Blaue Pumpwerk
Das Pumpwerk Gelsenkirchen-Horst ist ein 1958 in Betrieb genommenes Wasserbauwerk der Emschergenossenschaft auf dem Gelände des Nordsternparks.

Das Pumpwerk wurde aufgrund bergbaubedingter Senkungen oberhalb des Grubenfeldes Nordstern benötigt. Sein Einzugsgebiet in Horst beträgt 316 Hektar. Früher pumpte es das gesammelte Wasser in die höherliegende und eingedeichte Emscher, heute führt es den überwiegenden Teil mittels des unterirdischen Emscherkanals zum Klärwerk Bottrop ab. Dieser Kanal ist ein Teil des Projekts Umbau des Emschersystems zur Entlastung der Emscher von Abwässern.

Bei Regenfällen steigert sich der durchschnittliche Trockenwetterzufluss von 120 l/s auf maximal 10.000 l/s, eine Wassermenge, die das alte Pumpwerk nicht mehr handhaben konnte. Daher wurde 1980 das danebenliegende, kleine rosafarbene Pumpwerk errichtet, das bei entsprechendem Niederschlag zugeschaltet wird und gegebenenfalls auch Wasser durch die grünen Rohre in die Emscher pumpt.

1997 wurde das alte Pumpwerk im Rahmen der Bundesgartenschau saniert, mit blauem Glas verkleidet und mit einem Ausstellungspavillon auf dem Dach versehen. Die Pläne für die Gestaltung stammen vom Düsseldorfer Künstler Jürgen Fischer. (Quelle: wikipedia.de)

Blaues Pumpwerk I
Blaues Pumpwerk 1

Blaues Pumpwerk II
Blaues Pumpwerk 2

Blaues Pumpwerk III
Blaues Pumpwerk 3

Blaues Pumpwerk IV
Blaues Pumpwerk 4

Blaues Pumpwerk V
Blaues Pumpwerk 5

Blaues Pumpwerk VI
Blaues Pumpwerk 6

Blaues Pumpwerk VII
Blaues Pumpwerk 7

Blaues Pumpwerk VIII
Blaues Pumpwerk 8

Die Emscher II - Emscherquelle

Die Emscher II - Emscherquelle
Die Emscher entspringt südöstlich von Dortmund bei Holzwickede (Kreis Unna) am Haarstrang auf etwa 147 m ü. NN in einem Quellteich. Genau genommen existieren mehrere kleinere Rinnsale, die in besagten Teich münden und hier den Ursprung bilden.

Emscherquelle im Winter I
Emscherquelle im Winter I

Emscherquelle im Winter II
Emscherquelle im Winter II

Emscherquelle im Winter III
Emscherquelle im Winter III

Emscherquelle im Winter IV
Emscherquelle im Winter IV

Emscherquelle im Winter V
Emscherquelle im Winter V

Die Emscher V - Schacht 34

Die Emscher V - Schacht 34

Schacht 34 -1-
Bottrop Schacht 34  1

Schacht 34 -2-
Bottrop Schacht 34  2

Schacht 34 -3-
Bottrop Schacht 34  3

Schacht 34 -4-
Bottrop Schacht 34  4

Schacht 34 -5-
Bottrop Schacht 34  5

Schacht 34 -6-
Bottrop Schacht 34  6

Schacht 34 -7-
Bottrop Schacht 34  7

Schacht 34 -8-
Bottrop Schacht 34  8

Schacht 34 -9-
Bottrop Schacht 34  9

Schacht 34 -10-
Bottrop Schacht 34  10

Schacht 34 -11-
Bottrop Schacht 34  11

Schacht 34 -12-
Bottrop Schacht 34  12


Schacht 34 -13-
Bottrop Schacht 34  13

Die Emscher IV - Klärwerk Bottrop

Die Emscher IV - Klärwerk Bottrop
Das Klärwerk Bottrop, auch Klärwerk Emscher, ist eine von vier zentralen Kläranlagen an der Emscher. Die Anlage befindet sich im Bottroper Stadtteil Welheimer Mark und wird von der Emschergenossenschaft betrieben. Eine erste Kläranlage wurde an diesem Standort bereits 1929 errichtet, sie reinigte das gesamte Flusswasser nur mechanisch.

Das aktuelle Klärwerk wurde 1991 bis 1996 für 230 Millionen Euro auf dem 147.000 m² großen Gelände errichtet. Es reinigt bis zu 8.500 Liter Wasser pro Sekunde. Neben der mechanischen Reinigung mit Rechen, Sand- und Fettfang werden Belebtschlammbecken und Vor-/Nachklärbecken betrieben. Die Klärbecken bedecken eine Gesamtfläche von 58.000 m², die Belebtschlammbecken sind aufgrund des beschränkten Flächenangebots ungewöhnlich tief ausgelegt (10 Meter). Die vier, 54 Meter hohen Faultürme haben insgesamt ein Volumen von 60.000 m³. Auf dem Gelände befindet sich auch die zentrale Klärschlammbehandlungsanlage der Emschergenossenschaft. Das gewonnene Faulgas wird zur Stromgewinnung und Beheizung der Anlage genutzt. Im Rahmen eines Pilotprojektes zur Veredelung von Faulgas zu Bio-Erdgas werden hauseigene Fahrzeuge an der daraus gespeiste Bio-Erdgasanlage betankt. Für dieses Projekt mit seinem weiteren Schrittes hin zur Wasserstoffnutzung bekam die Emschergenossenschaft 2008 einen Innovationspreis der International Water Association (IWA) verliehen.

Blaue Eier I - Faultürme
Kläranlage Bottrop 1

Blaue Eier II - Faultürme
Kläranlage Bottrop 2

Blaue Eier III - Faultürme
Kläranlage Bottrop 3

Blaue Eier IV - Faultürme
Kläranlage Bottrop 4

Blaue Eier V - Faultürme
Kläranlage Bottrop 5

Blaue Eier VI - Faultürme
Kläranlage Bottrop 6

Blaue Eier VII - Bio-Erdgasanlage
Kläranlage Bottrop 7

Blaue Eier VIII - Faultürme
Kläranlage Bottrop 8

Die Emscher I - Hauptverwaltung der Emschergenossenschaft

Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts begann durch die voranschreitende Industrialisierung im Ruhrgebiet auch ein starkes Bevölkerungswachstum. Der erhöhte Trinkwasserbedarf wurde durch das Ruhr- und Lippegebiet gedeckt. Das Abwasser und das Grubenwasser der Bergwerke wurde vor allem ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in die Emscher entlassen.

Die Emscher war durch die Einleitungen stark belastet. Das geringe Gefälle, der ausgeprägt mäandernde Flusslauf und vom Bergbau hervorgerufene Absenkungen des Bodens verursachten Ende des 19. Jahrhunderts zahlreiche Überschwemmungen, was aufgrund der mitgeführten Fäkalien zu steigender Seuchengefahr führte. Da die beteiligten Kommunen und Großbetriebe aus eigenem Antrieb nicht in der Lage waren, das Problem zu lösen, wurde schließlich 1899 die Emschergenossenschaft als Zwangsvereinigung der betroffenen Kommunen und einleitenden Großbetriebe gegründet. Ihre Aufgaben liegen in der Abwasserreinigung, der Sicherung des Abflusses, im Hochwasserschutz und in der Gewässerunterhaltung.

Unter der Ägide der Emschergenossenschaft wurde die Emscher um ca. drei Meter tiefer gelegt, größtenteils befestigt und begradigt. Mehrfach wurde der Flusslauf reguliert. Die Mündung wurde im 20. Jahrhundert zweimal verlegt: 1910 von Duisburg-Alsum nach Duisburg-Walsum und 1949 nach Dinslaken. Dementsprechend teilt sich die Emscher an ihrem Unterlauf in Alte Emscher, Kleine Emscher und Neue Emscher. Die Alte Emscher fließt von Oberhausen durch Duisburg-Hamborn, Duisburg-Beeck und Alsum, die Kleine Emscher von Oberhausen durch Hamborn und Walsum und die Neue Emscher von Oberhausen durch Dinslaken in den Rhein.

Die durch den Bergbau hervorgerufenen Bergsenkungen wurden durch immer höhere Deiche ausgeglichen, so dass die Emscher heute an einigen Stellen sogar einige Meter über dem Niveau der Umgebung liegt. Dies bedeutet jedoch auch, dass Zuflüsse zur Emscher, die das umliegende Land entwässern, nach oben in die Emscher gepumpt werden müssen. Ohne die Eindeichung und das Abpumpen des Wassers stünden große Teile der Emscherregion als Polder unter Wasser.

Bis vor kurzem gab es jedoch keine Alternativen zur offenen Abwasserentsorgung, da unterirdische Kanäle bedingt durch Bergschäden regelmäßig abgesunken wären.
(Quelle: wikipedia.de)


Die Emscher I - Hauptverwaltung der Emschergenossenschaft
Die Gründungsversammlung der Emschergenossenschaft fand am 14. Dezember 1899 statt. Die Emschergenossenschaft stand von Anfang an unter Selbstverwaltung, der Staat war nicht unmittelbar beteiligt, sondern hatte nur Einfluss durch die Gesetzgebung und über Baugenehmigungen. Entstehende Kosten wurden anteilig auf die Verursacher von Abwasser oder Baumaßnahmen verteilt, also den Bergbau, Gewerbe und Industrie sowie Städte und Gemeinden (als Vertreter der Bürger). Der vom Regierungsbaumeister Wilhelm Middeldorf ab 1901 aufgestellte Plan „zur Regelung der Vorflut und zur Abwässerreinigung im Emschergebiet“ prognostizierte bereits bergbaubedingte Störungen für die folgenden 50 Jahre mit einer angenommenen Abbautiefe des Steinkohlebergbaus bis in 1.000 m Tiefe. Am 14. Juli 1904 wurde das Emschergenossenschaftsgesetz vom preußischen König Wilhelm II bestätigt und diente später als Vorbild zur Gründung weiterer Wasserwirtschaftsverbände.
Haus der Emschergenossenschaft
Ab 1906 wurde die Emscher von Dortmund bis zum Rhein tiefer gelegt, begradigt und in Deiche gefasst. Da man für das natürliche Mündungsgebiet in Duisburg-Hamborn („Alte Emscher“) bereits Bergsenkungen bis zu 10 Metern erwartete, wurde 1906 ab Oberhausen die Emschermündung nach Duisburg-Walsum verlegt („Kleine Emscher“); 1949 wurde die Mündung ein zweites Mal verlegt nach Dinslaken (mit Abschluss der Bauarbeiten in diesem Mündungsdelta im Jahr 2018 wird die Emscher eine dritte Verlegung bis auf Voerder Stadtgebiet erfahren). Der erste Ausbauabschnitt von Herne bis Duisburg wurde 1906 bis 1910 bewältigt, das Teilstück von Herne bis Dortmund wurde 1914 fertig. Gleichzeitig wurden überall Kläranlagen und Pumpwerke gebaut. (Quelle: wikipedia.de)

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