Hausbrauerei Boente

Hausbrauerei Boente in Recklinghausen
In Recklinghausen eine Institution. 1838 gründete Wilhelm Heinrich Boente an diesem Ort eine Kornbrennerei. 1985 wurde die Brennerei in das Industriegebiet Hohenhorst verlegt und in dem historischen Gebäude entstand die Gastronomie mit eigener Brauerei. Seit 2011 ist die Hausbrauerei Boente nicht mehr in Familienbesitz.
Hausbrauerei Boente in Recklinghausen

Palais Vest Recklinghausen

Palais Vest Recklinghausen
Der ewige Konkurrenzkampf im Revier. Seit 2014 hat nun auch Recklinghausen seine Shopping-Mall. Nach dem Centro (Oberhausen) und dem Limbecker Platz (Essen) positioniert sich Recklinghausen nun im Vest mit einem 41.000qm großen innerstädtischen Einkaufscenter.
Das Palais Vest kann als der Nachfolger des alten Löhrhofs betrachtet werden. Dieses, in den siebziger Jahren errichtete, ehemalige Shoppingcenter erwies sich zunehmend als nicht mehr attraktiv genug. 2009 beschloss die Politik den Abriss des alten Centers, welches durch ein neues größeres ersetzt werden sollte. Nachdem die mfi AG Interesse am Projekt bekundete, wurden das Löhrhof-Center sowie das daran angeschlossene Hochhaus (ebenfalls aus den 70er Jahren) abgerissen bzw. gesprengt.
Das Palais-Vest ist nicht unumstritten, da durch die direkte Nähe zur Innenstadt, Kaufkraft aus dem gewachsenem Einzelhandel (viele Inhabergeführt), in das Center abgeleitet wird.
Palais Vest Recklinghausen

Bergwerk Saar – Duhamelschacht

Bergwerk Saar – Duhamelschacht I
Seit Anfang des 18. Jahrhunderts ist der Steinkohlenbergbau im Raum Ensdorf/Schwalbach belegt. 1913 wurde als neuer Hauptförderschacht der Saarschacht (später nach Jean Baptist Duhamel in Duhamelschacht umbenannt) abgeteuft. Das Fördergerüst, das Fördermaschinenhaus, die Kompressorenhalle und andere Gebäude wurden zwischen 1917 und 1918 errichtet. Die Fachwerkkonstruktion des Duhamelschachts ist typisch für die Fördergerüste des Saarbergbaues bis etwa 1930.

Von 1920 bis 1935 stand das „Saargebiet“ (so der damalige Name) unter der Verwaltung des Völkerbundes, gehörte aber zum französischen Wirtschaftsraum. Die französischen Grubenverwaltung Mines Domaniales françaises de la Sarre benannte den Saarschacht in Duhamelschacht um, nach einem der Bergingenieure Napoleons, die den ersten Bergatlas des Saarreviers angefertigt hatten (Jean-Baptist Duhamel).
Bergwerk Saar – Duhamelschacht I

Bergwerk Saar – Duhamelschacht II
Am 23. Februar 2008 kam es zu einem bergbaubedingten Gebirgsschlag im Saarland. Das Beben erreichte eine Stärke von 4,0 auf der Richterskala. Noch am selben Tag verfügte die saarländische Landesregierung einen vorläufigen, unbefristeten Abbaustopp.

Die Steinkohle wurde hier unter einer Sandsteinschicht ausgeräumt. Durch den fortschreitenden Abbau wurde der Hohlraum (Alter Mann) immer größer, 2008 brach er großflächig – möglicherweise über das gesamte Feld – zusammen. In anderen Abbaugebieten (z.B. das Ruhrgebiet) sind die Erdschichten so instabil, dass die Hohlräume bereits kurz nach dem Abbau zusammenstürzen. Die Energie verteilt sich dort auf viele kleinere Erschütterungen, die dabei entstehenden Bergsenkungen verteilen sich nach oben hin „trichterförmig“ über eine größere Fläche. In Sandsteinschichten können sich jedoch solche Trichter nicht bilden.

Als Reaktion beschloss der Aufsichtsrat der RAG Deutsche Steinkohle am 14. März 2008 das Ende der Förderung im Bergwerk Saar bis 2012. Am 30. Juni 2012 endete die Steinkohleförderung im Bergwerk Saar und damit nach mehreren Jahrhunderten die Steinkohleförderung im Saarland.
Bergwerk Saar – Duhamelschacht II

St. Johanner Marktbrunnen

St. Johanner Marktbrunnen I – Zweisam sprachlos
HDR in belebten Szenerien sind schon eine sehr spezielle Form. Der sehr belebte St. Johanner Markt in Saarbrücken im Spätsommer ist da keine Ausnahme, Fußgänger und Fahrradfahrer beschränken den Fotografen in seiner Perspektive und Zeit. Zuviel Weitwinkel schafft mehr Störräume, zu wenig Winkel erfasst nicht den Raum. So bleiben Teilansichten die versuchen Raum und Menschen in Zusammenhang zu bringen. Wenn man Glück hat, hat man eine Belichtungsreihe wo Menschen einen Moment innehalten. Dies mit den bearbeiteten Lichtern schafft dann eine authentische Atmosphäre.
St. Johanner Marktbrunnen I – Zweisam sprachlos

St. Johanner Marktbrunnen II
Der St. Johanner Markt mit seinen Boutiquen, Kneipen, Bistros und Restaurants ist das Herzstück des Saarbrücker Lebens. Hier trifft man sich oder man bummelt durch die malerischen Gässchen rund um den Markplatz. In seiner Mitte der markante St. Johanner Marktbrunnen. Der heute erhaltene Brunnen von 1759/60 ist das Ergebnis eines Wettbewerbs nach Entwürfen von Ignatius Bischof und Friedrich Joachim Stengel. Die Bildhauerarbeiten stammen von Johann Philipp Mihm, das schmiedeeiserne Gitter von Sontag Bückelmann.
Mehrfach wurde der Brunnen versetzt und restauriert. Die letzte Restaurierung fand 2012 statt.
St. Johanner Marktbrunnen II

Schloss Saarbrücken

Schloss Saarbrücken I
Im Jahr 1741 wurde der Architekt Friedrich Joachim Stengel aus Zerbst beauftragt, ein Gutachten über den baulichen Zustand des alten Saarbrücker Schlosses zu erstellen. Die Archivalien geben weitere Kenntnis von einer Planvorlage am 26. Januar 1739 für einen Neubau. Der Wandel in der fürstlichen Lebensführung, das Aufgeben der Wehrbaufunktionen, die weltoffenere Haltung und der Wunsch nach einer freieren Anlageform mit Außenhöfen und Gärten sowie der Wille zu einer bequemeren, prachtvolleren Gestaltung und einer verfeinerten Wohnkultur begründeten die Aufgabe des befestigten Schlosses. Der Schlossneubau wurde anstelle des Vorgängerbaus auf dem Saarfelsen als ein die Bürgerhäuser überragender Wohn- und Verwaltungssitz in das gewachsene Stadtbild eingefügt. Durch Verfüllen der Burggräben im Bereich des heutigen Schlossplatzes und der Talstraße, das Schleifen der Mauern, die Umlegung des Saarlaufes sowie die Errichtung der neuen Schlossmauer entlang des Flusses wurde von Stengel die topographische Voraussetzung zur Errichtung der neuen Residenz auf dem Areal des ehemaligen Renaissanceschlosses geschaffen. 1748 wurde das Saarbrücker Schloss, eine zur Stadt hin geöffnete Dreiflügelanlage als Wohnsitz der Fürstenfamilie sowie als Ort der Repräsentation und der Verwaltung fertiggestellt. Fast 50 Jahre lang war das Saarbrücker Schloss anschließend administratives und kulturelles Zentrum des Fürstentums. (Quelle: wikipedia.de)
Schloss Saarbrücken I

Schloss Saarbrücken II
Friedrich Joachim Stengel (* 29. September 1694 in Zerbst/Anhalt; † 10. Januar 1787 in Saarbrücken) hat als fürstlich nassau-usingischer Baudirektor das barocke Bild der Stadt Saarbrücken geprägt. Während seiner wichtigsten Wirkungsphase in Saarbrücken schuf Stengel den Neubau des Schlosses Saarbrücken (1738), die Friedenskirche (1743), das neue Rathaus und das Erbprinzenpalais (1748), die Kirche St. Johann (1754) sowie die Ludwigskirche (1775). Daneben baute er im Saarland zahlreiche kleine Kirchen, Lustschlösser, Forst- und Pfarrhäuser.

1733 nahm Stengel das Angebot des Fürsten von Nassau-Usingen, dort als Hofarchitekt tätig zu werden, an. Zu seinen ersten Arbeiten gehörte der Umbau des Usinger Schlosses, danach stellte er die Innengestaltung des Schlosses Biebrich fertig. In eigener Verantwortung ergänzte er das Schloss 1740 um den Marschalltrakt und den Winterbau. Zudem entwickelte er die Pläne für das Jagdschloss Fasanerie, das 1749 fertiggestellt wurde. Nach der Teilung Nassaus im Jahre 1735 war Stengel hauptsächlich für den Grafen Wilhelm Heinrich von Nassau-Saarbrücken tätig. Dieser ermöglichte ihm 1739 eine Studienreise nach Paris und Versailles, wo er die Werke der modernen französischen Architekten kennenlernte. Die dort gewonnenen Eindrücke wirkten sich stilprägend auf sein weiteres Schaffen aus und ließen seine künstlerischen Fähigkeiten zur vollen Entfaltung kommen. Schon 1738 hatte Stengel mit dem Wiederaufbau des Saarbrücker Stadtschlosses begonnen, dem eine erfolgreiche Schaffensphase mit dem Höhepunkt der Errichtung der Ludwigskirche 1775 folgte.
Schloss Saarbrücken II

Borussiapark III

Borussia Park V - Borussia Mönchengladbach
Borussia Park V - Borussia Mönchengladbach

Borussia Park VI - Borussia Mönchengladbach
Borussia Park VI - Borussia Mönchengladbach

Borussia Park VII - Borussia Mönchengladbach
Borussia Park VII - Borussia Mönchengladbach

Borussia Park VIII - Borussia Mönchengladbach – Flutlicht
Borussia Park VIII - Borussia Mönchengladbach – Flutlicht

Borussiapark II

Borussia Park III – Borussia Mönchengladbach – Eingang Nord
Im Bundesligabetrieb finden im Borussia-Park Stadion insgesamt 54.010 Zuschauer auf 34.933 überdachten Sitz- und 18.883 überdachten Stehplätzen einen Platz. Bei internationalen Spielen, wo keine Stehplätze erlaubt sind, ist die maximale Besucherzahl auf 46.279 Zuschauer begrenzt (Sitzplätze).

Die UEFA deklarierte das Stadion zum Elitestadion. Somit können dort auch Endspiele der Champions League oder der Europa League stattfinden.
Borussia Park III – Borussia Mönchengladbach – Eingang Nord

Borussia Park IV – Borussia Mönchengladbach – Eingang Ost
Die Gesamtkosten, Grundstück inkl. Erschließung und Baukosten, betrugen 86,9 Millionen Euro. 7,65 Millionen davon steuerte die Borussia an Eigenkapital bei, dazu kamen ein Bankdarlehen in Höhe von 43,45 Millionen Euro, das zu 80 % mit einer Bürgschaft des Landes Nordrhein-Westfalen abgesichert ist, und einem Darlehen der Stadt Mönchengladbach in Höhe von 35,8 Millionen Euro, das von 2018 bis 2034 abbezahlt werden soll.
Borussia Park IV – Borussia Mönchengladbach – Eingang Ost

Borussiapark I

Borussia Park I – Borussia Mönchengladbach – Wolkenstimmung
Die „Grüne Hölle“ stand schon länger auf meiner Liste. Beim ersten Abend war auf dem Hinweg noch optimales Wetter aber 80 km später zog sich Himmel langsam zu. Nach dem man den Standort einer näheren Betrachtung unterzogen hat ergab sich trotzdem eine spannende Ansicht. Zwar habe ich hier nicht alle Kriterien der Bildgestaltung eingehalten aber das Ergebnis kann sich trotzdem sehen lassen.
Borussia Park I – Borussia Mönchengladbach – Wolkenstimmung

Borussia Park II - Borussia Mönchengladbach – Besucher
Nachdem das alte Stadion am Bökelberg zu alt und zu klein wurde musste was neues her. Am 15. März 2002 erfolgte der erste Spatenstich durch den damaligen Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen Wolfgang Clement. Das erste Bundesligaspiel fand am 14. August 2004 zwischen der Borussia Mönchengladbach und dem Borussia Dortmund statt, dieses Spiel verlor die Borussia Mönchengladbach mit 2:3.

Ich bin ja kein Freund mittiger Ausrichtungen aber hier hab ich mal ausnahmsweise diese Form der Bildgestaltung gewählt.

Beim aufnehmen dieser Belichtungsreihe nahm ein Pärchen am Rand der “Fanraute“ Platz. Ich glaub eine geschlagene halbe Stunde saßen die beiden dort und haben gequatscht.

Borussia Park II - Borussia Mönchengladbach – Besucher

Gasometer - Nackt!

Gasometer 2014 – NACKT !
Ein “nackter“ Gasometer (ohne Plakate) gibt es nur für ca. 2-3 Wochen im Frühjahr. Dann, und nur dann, wird die Beleuchtung die ganze Nacht eingeschaltet (!). Außerdem, um eine schöne Zeichnung im Himmel zu bekommen, geht diese Perspektive nur im Morgengrauen wenn die Sonne hinter dem Gasometer aufgeht. Natürlich sollte die Beleuchtung des Gasometers auch in Ordnung sein.

Ach ja, das Wetter muss natürlich auch mitspielen, an diesem Morgen hat es gestimmt.
Gasometer – NACKT I

Gasometer 2014 – NACKT ! (II)
Gasometer – NACKT II

Gasometer 2014 – NACKT ! (III)
Gasometer – NACKT III



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