Gelsenkirchen

Ruhr Oel Raffinerie Gelsenkirchen Horst

Ruhr Oel Raffinerie Gelsenkirchen Horst I
Am 18. Dezember 1936 gründete die Gelsenkirchener Bergwerks-AG die Gelsenberg Benzin AG in Horst, in deren Werk die Kohleverflüssigung 1939 gelang. Während des Zweiten Weltkrieg ist das von Alliierten als kriegswichtiger Betrieb eingestufte Unternehmen schon ab Mai 1940 aus der Luft angegriffen worden. Im Gelsenberg-Lager auf dem Betriebsgelände der Gelsenberg Benzin AG waren etwa 2000 ungarische Frauen und Mädchen untergebracht, die zur Zwangsarbeit im Hydrierwerk eingesetzt waren. Etwa 150 von diesen ungarischen Jüdinnen kamen bei den schweren Bombenangriffen im September 1944 auf das Werk ums Leben. Ihnen war der Zutritt zu Bunkern und Schutzgräben verboten. Nach dem Krieg war die Raffinerie Gelsenkirchen-Horst nahezu zerstört. Nach einem schleppenden Wiederaufbau konnte 1950 die Kraftstoffproduktion im Werk Horst wieder aufgenommen werden, nun jedoch auf Grundlage von Erdöl statt Kohle.
Ruhr Oel Raffinerie Gelsenkirchen Horst I

Ruhr Oel Raffinerie Gelsenkirchen Horst II
Jährlich werden in beiden Betrieben der Ruhr Oel GmbH (Gelsenkirchen-Horst und Gelsenkirchen-Scholven) aus ca. zwölf Millionen Tonnen Rohöl insgesamt mehr als 50 verschiedene Produkte hergestellt. Dies sind hauptsächlich etwa neun Millionen Tonnen Benzin, Diesel, Düsentreibstoff, Heizöl sowie Bitumen und Petrolkoks, und etwa drei Millionen Tonnen petrochemischen Produkten vor allem für die Kunststofferzeugung.
Ruhr Oel Raffinerie Gelsenkirchen Horst II

Ruhr Oel Raffinerie Gelsenkirchen Horst III
Heute beschäftigt die Ruhr Oel Gmbh in Gelsenkirchen etwa 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 170 Auszubildende. Und ist damit einer größten Arbeitgeber in Gelsenkirchen.
Die Ruhr Oel GmbH – BP Gelsenkirchen ist heute eine 100% Tochter der Deutschen BP.
Ruhr Oel Raffinerie Gelsenkirchen Horst III

Die Emscher III - Blaues Pumpwerk

Die Emscher III - Das Blaue Pumpwerk
Das Pumpwerk Gelsenkirchen-Horst ist ein 1958 in Betrieb genommenes Wasserbauwerk der Emschergenossenschaft auf dem Gelände des Nordsternparks.

Das Pumpwerk wurde aufgrund bergbaubedingter Senkungen oberhalb des Grubenfeldes Nordstern benötigt. Sein Einzugsgebiet in Horst beträgt 316 Hektar. Früher pumpte es das gesammelte Wasser in die höherliegende und eingedeichte Emscher, heute führt es den überwiegenden Teil mittels des unterirdischen Emscherkanals zum Klärwerk Bottrop ab. Dieser Kanal ist ein Teil des Projekts Umbau des Emschersystems zur Entlastung der Emscher von Abwässern.

Bei Regenfällen steigert sich der durchschnittliche Trockenwetterzufluss von 120 l/s auf maximal 10.000 l/s, eine Wassermenge, die das alte Pumpwerk nicht mehr handhaben konnte. Daher wurde 1980 das danebenliegende, kleine rosafarbene Pumpwerk errichtet, das bei entsprechendem Niederschlag zugeschaltet wird und gegebenenfalls auch Wasser durch die grünen Rohre in die Emscher pumpt.

1997 wurde das alte Pumpwerk im Rahmen der Bundesgartenschau saniert, mit blauem Glas verkleidet und mit einem Ausstellungspavillon auf dem Dach versehen. Die Pläne für die Gestaltung stammen vom Düsseldorfer Künstler Jürgen Fischer. (Quelle: wikipedia.de)

Blaues Pumpwerk I
Blaues Pumpwerk 1

Blaues Pumpwerk II
Blaues Pumpwerk 2

Blaues Pumpwerk III
Blaues Pumpwerk 3

Blaues Pumpwerk IV
Blaues Pumpwerk 4

Blaues Pumpwerk V
Blaues Pumpwerk 5

Blaues Pumpwerk VI
Blaues Pumpwerk 6

Blaues Pumpwerk VII
Blaues Pumpwerk 7

Blaues Pumpwerk VIII
Blaues Pumpwerk 8

Zeche Nordstern / Vivawest

Zeche Nordstern / Vivawest I
Das Unternehmen Vivawest entstand aus der Zusammenführung der Evonik Immobilien GmbH, einem Tochterunternehmen der Evonik Industries AG, und der THS GmbH. Mit 120.000 Wohnungen in 76 Städten zwischen Aachen und Ahlen ist die Vivawest größter Vermieter in Nordrhein-Westfalen und bundesweit der drittgrößte Wohnungsanbieter.
Der Sitz der Vivawest befindet sich im Zechenensembles Nordstern und umfasst neben dem denkmalgeschützten Teil auch den 2010 eingeweihten Anbau. Auf der gläsernen Aufstockung des Norsternturms Schacht II befindet sich der weithin sichtbare Hercules von Gelsenkirchen.
(Quellen: route industriekultur.de, wikipedia.de)
Zeche Nordstern : Vivawest I

Zeche Nordstern / Vivawest II
Die Monumentalskulptur Hercules von Gelsenkirchen, geschaffen vom Bildhauer Markus Lüpertz und seinem Team, ist eine nicht unumstrittene Landmarke. Die auf der Aufstockung des Förderturms Schacht II der ehemaligen Zeche Nordstern errichtete Skulptur findet nicht überall Freunde.
Als Projekt der Europäischen Kulturhauptstadt RUHR.2010 wurde der denkmalgeschützte Nordsternturm Schacht II ab 2009 von innen ertüchtigt und durch Aufstockung um vier weitere gläserne Etagen ausgebaut. Aus Anlass des Finales des Kulturhauptstadtjahres 2010 wurde die 18 Meter große und 23 Tonnen schwere Statue am 18. Dezember 2010 offiziell eingeweiht, mit dieser erreicht der aufgestockte Nordsternturm nun eine Höhe von 103m.
Der aufgrund seiner Leistungen in den Olymp aufgenommene Held Herkules verkörperte in der Antike die Fähigkeit zur Bewältigung ungeheurer Aufgaben. Dem Bildhauer Markus Lüpertz dient er hier als Symbol, um einerseits die Leistungen aus der industriellen Vergangenheit des Ortes zu thematisieren, andererseits aber auch, um die bewältigte und weiter zu bewältigende "Herkulesaufgabe" des Strukturwandels im Ruhrgebiet bildlich in Szene zu setzen.
(Quellen: route industriekultur.de, wikipedia.de)
Zeche Nordstern : Vivawest II

Veltins Arena im Schnee

Veltins Arena im Schnee

Nachdem im Januar 2010 und im Dezember 2010 das Dach beschädigt war, 2011 und 2012 der Schnee und der Spielplan nicht in Übereinstimmung zu bringen waren, konnte ich jetzt endlich die Veltins Arena im Schnee bei vollem Licht fotografieren. Die Glasfaserkonstruktion des Daches riss natürlich immer an den Stellen die ich fotografieren wollte. Aber seit 2011 wird das Dach bei Schneefall regelmäßig frei gemacht.

Doch dieses Jahr ging fast alles gut. Schnee, Spielplan (verantwortlich für Arena-Licht und Blaue Stunde) und das Dach hielten. Nur das Wetter war nicht so optimal.


Veltins Arena im Schnee I - Schalke 04 vs. Hannover 96 - 5:4
Die Rückrunde der Bundesliga hat begonnen. Und was für ein Auftakt! War die erste Halbzeit noch ruhig und gemächlich (bis auf die Fouls und Zweikämpfe) mit nur einem Tor (1:0), so war die zweite ein Feuerwerk. Wer sich ein Bier holte konnte schon, wenn er Pech hatte, zwei Tore verpassen.

Diese Aufnahme entstand kurz bevor die Straßenbeleuchtung eingeschaltet wurde. Die ersten Zuschauer kommen ins Station und ein Mann kontrolliert das größtenteils vom Schnee geräumte Dach der Arena.

Veltins-Arena-im-Winter-I


Veltins Arena – Haupteingang
Langsam füllen sich die Eingänge der Arena. Die ersten strömen in den VIP Bereich der Arena. Noch etwas essen und trinken und dann ab zum Spiel. Das Event Fußball muss angemessen zelebriert werden.

Die beiden Plakate im Eingangsbereich zeigen Willi Koslowski und Rudi Assauer. Zwei Persönlichkeiten die sich stark für “ihren“ Verein engagierten. Willi Koslowski als Spieler von 1955 bis 1965, wie auch später als Amateurtrainer der Schalker in den 80er. Gelegentlich hilft der Willi Koslowski (geb. 1937), der von den Fans der Schwatte genannt wurde, immer noch in der Pressestelle des Schalke 04 aus. Rudi Assauer der von 1981 bis 1984 zum ersten Mal und später von 1993 bis 2006 zum zweiten Mal Manager des Schalke 04 war. In seiner zweiten Amtszeit als Manager des Schalke 04 stellte sich bald der sportliche und finanzielle Erfolg ein (1997 UEFA-Cup, 2001 u. 2002 DFB-Pokal, 2001 u. 2005 Vizemeister). In seiner Amtszeit fiel der Bau der Veltins Arena. Ein von Günter Eichberg (der Sonnenkönig) 1989 präsentiertes Projekt „Arena im Berger Feld“ scheiterte 1991 an zu hohen Kosten (geschätzt 320 Millionen DM). 1996 kam es unter der Regie von Rudi Assauer zu neuen Planungen für ein komplett privatwirtschaftlich zu errichtendes Stadion. Die Baukosten in Höhe von 191 Millionen Euro übernahm der Verein ohne öffentliche Gelder in Eigenregie.

Am 13. August 2001 wurde die Veltins Arena, damals noch Arena AufSchalke, eröffnet.

Veltins Arena im Winter – Haupteingang


Veltins Arena – Kuzorra und Unkel
Im Kneipencafe „Kuzorra“ (unten) und im VIP Restaurant „Unkel“ (oben) ist noch nichts los. Während die ersten Fans in der Böklunder Fanbox sich mit Songs und Grüßen, die später auf dem Videowürfel in der Arena gezeigt werden, präsentieren.

Beide Lokale sind nach für Schalke wichtigen und prägenden Personen genannt. Das erstere nach der Schalker Fußballikone Ernst Kuzorra, der den Schalker Kreisel erfand, und das zweite nach Fritz Unkel dem Vereinspräsidenten der maßgeblich für den Bau der Glückauf-Kampfbahn verantwortlich war. Dem Stadion wo sich Schalke seine meisten und größten Erfolge erspielte.

Veltins Arena im Winter – Kuzorra und Unkel


Veltins Arena im Schnee II - Gelsenkirchen, 18:34 Uhr, Schnee - das Dach hält ……
Eine gewisse Ähnlichkeit des Titels zu einem alten Werbespruch ist natürlich beabsichtigt. In den Jahren zuvor gab es immer wieder Schäden am Dach der Arena. Bei zu großer Schneelast riß an manchen Stellen die Folie des Daches. Um diese Bildserie zu erstellen habe ich 6 Jahre gewartet.
Veltins Arena im Winter II


Veltins Arena im Schnee II - Colourkey
Veltins-Arena-im-Winter-II-Colourkey

Himmelstreppe Halde Rheinelbe - "Licht auf der Halde Tour“

Himmelstreppe Halde Rheinelbe - "Licht auf der Halde Tour“
Die zweite “Licht auf der Halde Tour“ ging zur Himmelstreppe auf der Halde Rheinelbe. Wiederum ein Kunstobjekt was nachts nicht beleuchtet wird, dabei kann man es sogar am Tag von der A40 aus sehen. Mit der an der Bramme erprobten Technik ging es nun an dieser von Hermann Prigann erschaffenen Skulptur.

Mein Dank geht an den RVR (Regionalverband Ruhr) für die freundliche Unterstützung.
Himmelstreppe Halde Rheinelbe - "Licht auf der Halde Tour“ Teil II

Himmelstreppe Halde Rheinelbe I (Hermann Prigann)
Die Geschichte der Halde Rheinelbe

Die 1861 gegründete Zeche Rheinelbe wurde bereits im Jahr 1928 stillgelegt. Ihre Halde allerdings blieb weiterhin in Betrieb. Sie wurde weiter aufgeschüttet oder, bei Bedarf, als Baustoff abgetragen. 1999 kam es zur letzten Schüttung, um den von Hermann Prigrann konzipierten Spiralberg zu schaffen.
Die Halde Rheinelbe gehört zu den „Brennenden Halden“. Kohlenreste im Abraum sind durch Selbstentzündung (Kohle unter Druck in Kontakt mit Luftsauerstoff) in einem Schwelbrand geraten. Im Innern der Halde Rheinelbe sind schön Temperturen bis zu 400 Grad Celsius gemessen worden.
Himmelstreppe Halde Rheinelbe I (Hermann Prigann)

Himmelstreppe Halde Rheinelbe II (Hermann Prigann)
Die Skulptur

Der Name Himmelstreppe hält was der Titel verspricht. Ähnlich einer Spirale angelegte Wege führen über drei Rampenpfade, aus einer von der Natur zurückeroberten Industriebrache zum Tafelberg. Plötzlich öffnet sich der Wald und man schaut auf einen vegetationslosen grauen Kegel auf dessen Spitze, ähnlich wie in einem endzeitlichen Science-Fiction Film, die Skulptur thront. Die aus 35 Betonquadern errichtete 12m hohe Skulptur lässt dem Betrachter viel Raum für Assoziationen, die architektonische Schichtung der Betonquader erinnert an einen archaischen Kultbau. Im Zusammenspiel mit dem Tafelberg und der Treppe könnte man glauben eine Maya-Pyramide oder einen Azteken-Tempel vor sich zu sehen.
Die bis zu 18 Tonnen schweren Betonquader stammen von einer abgerissenen Zeche und verweisen auf die industrielle Geschichte des Ortes. Ein bezeichnendes Element in der Kunst Hermann Priganns, der in seinen Kunstwerken oft durch die Wahl des Materials einen Bezug zum Ort verband.

Oben an der Haldenspitze angekommen bietet sich dem Betrachter ein spektakulärer Rundblick weit über das Ruhrgebiet.
Himmelstreppe Halde Rheinelbe II (Hermann Prigann)

Himmelstreppe Halde Rheinelbe III (Hermann Prigann)
- Im Ruhrgebiet steht die Kunst auf den Bergen, diese Form der Kunst im Raum ist einzigartig in Europa. -

Der Aufwand

Warum dieser Aufwand die bisher unbeleuchteten Kunstwerke nachts zu illuminieren und zu fotografieren? Der Tetraeder, das Geleucht oder das Hallenhaus sind durch ihre Illumination als Landmarke weithin sichtbar und bekannt. Die “Bramme für das Ruhrgebiet“ von Richard Serra, die “Himmelstreppe“ von Hermann Prigann oder die “Totems“ von Agustín Ibarrola sind meist nur Kunstinteressierten bekannt. Warum nicht diese außergewöhnlichen, von bedeutenden Künstlern geschaffen, Objekte/Skulpturen durch den Einsatz von Licht mehr in den Mittelpunkt stellen?
Himmelstreppe Halde Rheinelbe III (Hermann Prigann)

Himmelstreppe Halde Rheinelbe IV (Hermann Prigann)
Es hatten schon alle ihre Aufnahmen im Kasten da sind Giovanni und ich noch mal nach oben gegangen. Am Tag zuvor während der Lichtprobe war die Fernsicht fast nicht gegeben, an diesem Abend waren die Bedingungen ideal. Wir bauten unsere Kameras auf und starteten unsere Aufnahmen, dabei konnten wir die nächtliche Fernsicht von oben genießen.
Zwischendurch mussten noch ein paar Jungs verjagt werden die, während die Belichtungsreihe lief, nach oben wollten und der Dirk machte ein “Making of“ von unserem fotografieren.
Himmelstreppe Halde Rheinelbe IV (Hermann Prigann)

Himmelstreppe Halde Rheinelbe V (Hermann Prigann)
Himmelstreppe Halde Rheinelbe V (Hermann Prigann)

Himmelstreppe Halde Rheinelbe VI (Hermann Prigann)
Himmelstreppe Halde Rheinelbe VI (Hermann Prigann)

Himmelstreppe Halde Rheinelbe VII (Hermann Prigann)
Himmelstreppe Halde Rheinelbe VII (Hermann Prigann)

Himmelstreppe Halde Rheinelbe VIII (Hermann Prigann)
Himmelstreppe Halde Rheinelbe VIII (Hermann Prigann)

Kraftwerk Scholven

Kraftwerk Scholven - Übersicht
Das Steinkohlen-Kraftwerk Scholven, das sich in Besitz der E.ON Kraftwerke GmbH befindet, gilt mit einer installierten Leistung von 2126 MW als eines der leistungsstärksten Kraftwerke in Europa. 3% des Gesamtdeutschen Strombedarfs werden durch das Kraftwerk Scholven gedeckt.

Die fünf Kühltürme und die 302m hohen Schornsteine, die mit zu den höchsten in Deutschland zählen, bilden eine beeindruckende Industriekulisse im Gelsenkirchener Norden.
Kraftwerk Scholven - Übersicht

Kraftwerk Scholven – Ausschnitt
Die jährliche Stromproduktion des Kraftwerk Scholven reicht umgerechnet für 3 Millionen Haushalte. Zusätzlich wird hier die Fernwärme für 6 Städte des Ruhrgebiets und Prozeßdampf für die umliegende Industrie (BP und INEOS) produziert. Der Anteil heimischer Steinkohle die im Kraftwerk Scholven verfeuert wird liegt bei ca. 40% und stammt aus den umliegenden Bergwerken.
Kraftwerk Scholven – Ausschnitt

MiR - Musiktheater im Revier

MiR - Musiktheater im Revier
Das Musiktheater im Revier (kurz MiR), eines der bedeutendsten Theaterneubauten der Nachkriegszeit, gilt als Verschmelzung von Architektur und Kunst. Der gläserne Riese prägt mit seiner außergewöhnlichen Architektur das Bild der Gelsenkirchener Innenstadt.

Am 15. Dezember 1959 wurde der neugebaute Komplex, unter der Federführung des Architekten Werner Ruhnau, mit zwei Spielstätten - dem Großen und dem Kleinen Haus - eröffnet. In der Bauhütte Werner Ruhnaus arbeiteten der Franzose Yves Klein, der Schweizer Jean Tinguely, der Engländer Robert Adams und die beiden Deutschen Norbert Kricke und Paul Dierkes gemeinsam an der äußeren und inneren Gestaltung des Musiktheaters.

Die transparente Glasfront gibt den Blick frei auf die beleuchtete Rotunde des Großen Hauses und die übergroßen blauen Schwammreliefs (7x20m) des französischen Künstlers Yves Klein. Im Gegensatz dazu befindet sich vor dem Hauptkörper die von Robert Adams gestaltete kantige weiße Betonfront der Kassenhalle.

Seit 1997 steht das MiR unter Denkmalschutz

MiR - Musiktheater im Revier

MiR - Musiktheater im Revier II
MiR - Musiktheater im Revier II

Consol - Zeche Consolidation Schacht 9

Consol - Zeche Consolidation Schacht 9
Aus den Knappen, so wurden früher die Bergleute genannt, rekrutierte sich vor 100 Jahren die Mannschaft von Schalke. Auch von der Zeche Consolidation kamen sie zum spielen und zuschauen. Die Zeche unterstützte den Verein 1923 beim Aus- und Umbau des Sportplatzes und das Gelände der Glückauf-Kampfbahn wurde auf einem Grundstück der Zeche errichtet. Und schon vor den Zeiten des Profisports wurden ihre Spieler von der Zeche durch besonders leichte Aufgaben privilegiert oder gar freigestellt.

Friedrich Grillo veranlasste 1861 den Zusammenschluss verschiedener Gewerken zur „Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks Consolidation“. Der Name Consolidation bezeichnet bergmännisch die Zusammenlegung von Grubenfeldern und ihren Anteilen.

Das Doppelstrebengerüst, fertig gestellt 1922, ist eines der letzten beiden Fördergerüste in Gitterträgerbauweise. Das 53m hohe Fördergerüst über Schacht 9 gilt heute als Wahrzeichen des Gelsenkirchener Stadtteils Bismarck. Die Stahlfachwerkkonstruktion aus genieteten Profileisen wirkt, obwohl sie hohen Belastungen standhalten musste, filigran und leicht.
Consol - Zeche Consolidation Schacht 9

Veltins Arena – Schalke 04 / 24.03.2010

Veltins Arena – Schalke 04 24.03.2010
Dies Bild hatte schon seine Tücken. Nach 19:30 erhellte nur noch wenig Restlicht den Himmel. Derselbige wurde, bei niedriger und starker Wolkendecke, von den Natriumdampflampen bei längeren Belichtungszeiten rötlich eingefärbt. Ungünstig durch das Foto verkehrende Fahrzeuge lenkten zu sehr vom Motiv ab. Es sind dann zwei Entwicklungsreihen im RAW angewandt worden mit unterschiedlichem Weißabgleich. Einer für den Himmel, um ihn wieder Blau zu bekommen, den anderen um die Farbstimmung des Motivs zu erhalten. Eine zweite Belichtungsreihe direkt hinter der ersten gab dann das Material (nach Licht- und Farbanpassung) um unpassende Elemente aus dem Bild zu entfernen.
Veltins Arena – Schalke 04 24.03.2010

Veltins Arena - Eingang Victoria Tribüne
Veltins Arena - Eingang Victoria Tribüne

COURTYARD

COURTYARD
Das Courtyard by Marriott Hotel ist ein professionelles Tagungs- und Businesshotel in Gelsenkirchen. Seine eindrucksvoll beleuchtete Südseite ist schon aus einiger Entfernung sichtbar.
Courtyard Gelsenkirchen

Wissenschaftspark Gelsenkirchen

Wissenschaftspark Gelsenkirchen
Der am 23. März 1995 offiziell durch den damaligen Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein Westfalen, Johannes Rau, eröffnete Wissenschaftspark Gelsenkirchen (zuerst als Wissenschaftspark Rheinelbe bezeichnet) besticht durch seine preisgekrönte Architektur. Das Gebäude des Wissenschaftspark, aus einem Projekt der Internationalen Bauausstellung Emscher-Park hervorgegangen, ist von dem Münchener Architekten Prof. Uwe Kissler entworfen worden. Das wesentliche Gestaltungsmerkmal des Gebäudes ist die 300 m lange Glasfront mit den dazu rechtwinkelig stehenden dreigeschossigen Büropavillons.
Auf der Internationalen Immobilienmesse in Cannes (MIPIM 1995) vorgestellt und als „eines der besten Business-Center in Europa" mit dem zweiten Platz ausgezeichnet, gewann der Wissenschaftspark Gelsenkirchen auch den „Deutsche Architekturpreis 1995" der Bundesarchitektenkammer, der als größter bundesweiter Architektenwettbewerb gilt. Einer der Gründe für den Sieg des Wissenschaftspark war die Entscheidung des Architekten das Gebäude an den Rand des Grundstücks zu setzen und damit in der dicht besiedelten Innenstadt von Gelsenkirchen eine englische Parklandschaft mit See als Naherholungsfläche zu schaffen.

Die auf dem Dach des Wissenschaftspark installierte Photovoltaikanlage ist, seit ihrer Inbetriebnahme (1996), die größte auf einem Dach errichtete Anlage ihrer Art. Mit ihrer Gesamtleistung von 210 kWp wird sie im Laufe ihrer Lebenszeit von etwa 30 Jahren 4.500 Tonnen klimaschädigendes CO2 einsparen.

Die von dem amerikanischen Künstler Dan Flavin († 1996) entworfene Lichtinstallation gibt den 300 m langen Glaskörper des Wissenschaftspark nachts sein unverwechselbares Aussehen. Das in seinen letzten Lebensjahren geschaffene Lichtkunstwerk gilt als sein monumentalstes Werk. Die an den Aufzugschächten angebrachten „Röhrenbäume“ brechen die Längsarchitektur auf und schaffen durch ihre eigene Dynamik neue Räume und Körper.

Wissenschaftspark Rheinelbe



Schloss Berge

Schloss Berge I
Das Schloss Berge im Stadtteil Buer von Gelsenkirchen in Nordrhein-Westfalen, früher auch Haus Berge genannt, steht auf der Südseite des Buerschen Berges. Erbaut wurde es als Wasserburg zum Schutz des heutigen Gelsenkirchener Stadtteils Erle, wurde aber in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts zum Schloss umgestaltet. Umgeben von Wassergräben als Festes Haus erbaut, handelte es sich wahrscheinlich um eine mehrteilige Anlage, die von einem etwa rechteckigen Gräftensystem umgeben war.

1530 wurde die wehrhafte Anlage zu einem Schloss aus- und umgebaut. Aus jener Zeit ist der nördliche Trakt des Herrenhauses erhalten. Um 1700 wurde im Süden der Herrenhausinsel ein erster Park angelegt. Gemäß dem Zeitgeschmack handelte es sich hierbei um einen geometrisch gestalteten Barockgarten nach französischem Vorbild.
In den Jahren 1785 bis 1788 wurde das alte Gebäude deshalb teilweise abgetragen und unter dem Baumeister Engelbert Kleinhanz im klassizistischem Stil mit einem zusätzlichen Trakt, dem Südflügel, neu errichtet. Auch wurde die Parkanlage durch einen sich nach Westen erstreckenden englischen Landschaftsgarten erweitert. Nach dem Umbau weilten als Gäste solch illustre Persönlichkeiten wie Kaiser Napoléon und Marschall Blücher auf dem Schloss.

1924 erwarb die Stadt das Schloss mitsamt dem 102 Hektar großen Gelände zum Preis von 1,4 Millionen Goldmark und richtete dort eine Volkserholungsstätte mit Gast- und Wirtschaftsräumen ein. Dazu erfolgte ein Umbau des Hauses, in dessen Zuge die Vorburg, die Wirtschaftsgebäude und die neugotische Kapelle abgerissen wurden. Der Park wurde auf etwa 73 Hektar vergrößert und im alten Stil wieder instand gesetzt. Zugleich entstand gegenüber dem Haupteingang des Schlosses der Berger See.

Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ die Stadt Gelsenkirchen Schloss Berge 1952/53 restaurieren. Gleichzeitig erfolgte ein umfassender Innenumbau, um dort im Anschluss einem Hotel-Restaurant Platz zu bieten. Weitere Restaurierungsarbeiten folgten; zuletzt in den Jahren 2003/04. (quelle: wikipedia.de)

Schloss Berge I

Schloss Berge II
Das Schloss präsentiert sich von außen im wesentlichen noch immer so wie nach der Umgestaltung in der Zeit von 1785 bis 1788. Der zweigeschossige repräsentative Dreiflügelbau mit Mansarddach steht auf einer quadratischen Insel von etwa 40 Metern Seitenlänge. Sein hohes Kellergeschoss wurde auf Pfahlrosten errichtet, die bei den Restaurierungsarbeiten in den 1950er Jahren ein stützendes Korsett aus Stahlbeton erhielten, um Bergbauschäden entgegenzuwirken.

Seit Juli 1988 steht die gesamte Anlage unter Denkmalschutz. Gemeinsam mit dem im Schlossgebäude beheimateten Hotel und Restaurant, den beiden Gärten des Schlosses sowie dem Berger See und dem Gelsenkirchener Stadtwald dient sie heute als Naherholungsgebiet. (quelle: wikipedia.de)
Schloss Berge II

Doppelbogenbrücke

Doppelbogenbrücke I oder Seven of Eight
Ich habe Jahre gewartet, bin häufig, wenn ich von der Arbeit kam dort vorbeigefahren. Aber nie waren alle Scheinwerfer am leuchten. Doch eines Abends, ich war ganz überrascht, die Brücke war komplett hell! Ich fuhr von der Straße auf den Parkplatz und – 7 von 8 Scheinwerfern strahlten die Brücke an! Wow! Das hatte ich seit Jahren nicht mehr gesehen und an den folgenden Abenden gleich ausgenutzt.
Doppelbogenbrücke - Seven of Eight


Doppelbogenbrücke II oder Gerade vs. Kurve
Die Gerade des Brückstegs gehalten von den asymmetrischen Kurven der Bögen. Der Gegensatz der Form ergänzt sich zur Funktion.
Doppelbogenbrücke - Gerade vs. Kurve

Zeche Nordstern

Zeche Nordstern – Schacht I und II
Geschichte der Zeche Nordstern - Teil 1
Die erstmals 1840 erfolgreiche Bohrung nach Kohle bedeutet einen Wendepunkt in der agrarisch geprägten Gegend. Es dauert allerdings noch 27 Jahre, bis 1867 mit der Kohlenförderung begonnen wird. Das neue Bergwerk bekommt einen besonderen Namen: Nordstern heißt die Zeche, die erste nördlich der Emscher. Der Name ist zugleich Zeuge für die Nordwanderung des Bergbaus. Mit Fertigstellung der Zechenanschlussbahn an die 1847 gebaute Köln-Mindener-Eisenbahn in Altenessen nehmen die Landschaftsprägenden Kräfte des Bergbaus ihren uneingeschränkten Lauf.

1952 sehen wir den Höhepunkt des Industrialisierungsprozesses, der Ende des 19. Jahrhunderts im gesamten Ruhrgebiet mit ungeheurer Dynamik einsetzt: Horst erlebt eine Bevölkerungsexplosion. Leben hier 1895 noch 5000 Menschen, so sind es 1910 über 20 000. Entsprechend vollzieht sich nördlich der Zeche - erkennbar an dem rechtwinkligen Straßennetz - ein enormer Zuwachs an Wohnsiedlungen. Der freie Fluss der Emscher muss unter dem Druck der Industrialisierung weichen - schon seit 1906 fließt sie eingedeicht und begradigt zum Rhein. Ein dichtes Netz von Eisenbahnen erschließt die Zechen- und Industriestandorte. Der 1914 eröffnete Rhein-Herne-Kanal bringt der Zeche Nordstern den billigen Wasserstraßenanschluss. (Quelle: route-der-industriekultur.de)

Zeche Nordstern – Schacht I und II

Zeche Nordstern – Schacht II
Geschichte der Zeche Nordstern - Teil 2
Die Inbetriebnahme der von dem berühmten Industriearchitekten Fritz Schupp 1928 gebauten Zentralkokerei stellt einen großen Wachstumsschub dar. Im Verbund mit der Kohle entwickelt sich die chemische Industrie. 1939 ist die Gelsenberg Benzin AG mit der Erzeugung von Kraftstoffen aus der Kohlehydrierung ein wichtiger Baustein nationalsozialistischer Autarkiepolitik. Nach dem II. Weltkrieg arbeitet das Werk als Raffinerie der VEBA Öl AG auf Basis von Erdöl.

Trotz der zunehmenden Bedeutung des Öls erlebt die Zeche im Zuge des Wirtschaftsaufschwungs in den 50er Jahren eine erneute Blüte. Davon zeugt die ebenfalls von Fritz Schupp in dieser Zeit durchgeführte Modernisierung, die das Bild der Zechengebäude heute prägen. Mit der Kohlenkrise in den 60er Jahren werden die umliegenden Schachtanlagen stillgelegt bzw. in Verbundbergwerke eingegliedert - so auch die Zeche Nordstern 1984 mit Zollverein und nach dessen Stilllegung 1986 mit Consolidation. Mit dem Abriss der Kokerei 1970 wird auch eine Industrieanlage zerstört, die in ihrer Parallelität der zwei Koksofenbatterien einzigartig ist.

Als die Zeche 1993 schließen musste, war sie der südlichste Betrieb des mittlerweile nordwärts gewanderten Bergbaus. (Quelle: route-der-industriekultur.de)

Zeche Nordstern – Schacht II

Zeche Nordstern – Vollmond I
Geschichte der Zeche Nordstern – Teil 3
Zum ersten Mal fand eine Bundesgartenschau 1997 auf einem ehemaligen Zechengelände statt. Das Besondere: Hier findet man die Bergbau-Vergangenheit nicht vertuscht, sondern mit in die Gestaltung einbezogen und stolz präsentiert. Geländeformen, die durch Aufschüttung entstanden, sind erhalten geblieben und verfremdet worden, wie z.B. die "Pyramide", ein geometrisch geformter Hügel. Auch nach dem Ende der BUGA bleibt der neue Landschaftspark für die Öffentlichkeit zugänglich, ebenso die neue Freilichtbühne am Rhein-Herne-Kanal.

Der denkmalwürdige historische Baubestand ist heute Teil des neu entstandenen Gewerbe- und Wohnparks Nordstern, der durch Neubauten ergänzt wurde. Wer sich nach einem Spaziergang durch den Park und Besichtigung der alten und neuen Bebauung erfrischen möchte, findet Speis und Trank im ehemaligen Magazin. (Quelle: route-der-industriekultur.de)

Zeche Nordstern – Vollmond I

Zeche Nordstern – Vollmond II
Nordstern Heute
Da die feste Nutzung des Geländes nach der BUGA 1997 nicht weiter konkretisiert werden konnte, nutzte Karl Ganser das Prinzip eines Entwurfseminars. Gemeinsame Basis des Seminars war der preisgekrönte Entwurf, der den gestalterischen Rahmen auch für die spätere Nutzung der bestehenden und noch zu entwerfenden Hochbauten darstellte. Die Teilnehmer an dem Seminar setzten sich aus Vertretern der Stadt Gelsenkirchen, der BUGA und sechs Architekturbüros zusammen. Dabei wurden die jeweiligen Gebäude typisiert und grob das entsprechende Nachfragepotential eingeschätzt.
So sind heute in der Lohnhalle/Verwaltung (1953) und Waschkaue (1947) die Büros zu mehr als 80% vermietet. Im Magazin (1947) befinden sich Büros, Gastronomie und die große Modelleisenbahnanlage. Das Fördergerüst (1951), der Förderturm und die Sieberei werden im Jahr 2000 als Verwaltungsgebäude der THS umgebaut. In der Werkstatt und der Schreinerei (jeweils 1926 erbaut) befinden sich Handwerksbetriebe und Dienstleister. (Quelle: uni-essen.de/~gpo202/denkmal/nordstern.htm)

Zeche Nordstern – Vollmond II

Zeche Nordstern – Vollmond III
Zeche Nordstern – Vollmond III

Schloss Horst

Schloss Horst
Schloß Horst, erbaut zwischen 1554 und 1572, ist das bedeutendste Renaissance-Schloss des nord-westdeutschen Raumes, und beeinflusste den renaissance-zeitlichen Baustil im gesamten niederländisch/niederrheinischen Raum maßgeblich. Das Schloss war als vierflügeliger Bau angelegt und vor allem an der Fassade und bei den Kaminen mit erlesenen Steinmetzarbeiten verziert. Sie gelten, wenn auch teilweise zerstört, bis heute als der "Steinerne Schatz". Im Laufe der Jahrhunderte verfiel das Gebäude trotz vielfacher Anstrengungen seiner Besitzer zunehmend. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts stehen nur noch ein Hauptflügel sowie Teile eines Turmes und eines weiteren Flügels. Die übrigen Gebäudeteile stürzten ein und mussten niedergelegt werden. Große Teile des bauplastischen Schmuckes blieben jedoch erhalten. Der Hauptflügel und die Turmfundamente bildeten in den 20er Jahren den Kernbestand einer beliebten Gartengastronomie in Horst. Diese zog bis in die 50er Jahre viel Publikum an, verfiel dann aber zusehends und war schließlich eine Kellerdiskothek. Horster Bürgern und der Landesdenkmalpflege Nordrhein-Westfalens gelang es ab Mitte der 80er Jahre Stadt und Land für eine grundlegende Renovierung des Schlosses zu gewinnen.

Die Stadt kaufte 1988 das Schloss. Den Architektenwettbewerb gewann 1992 Prof. Jochem Jourdan. Er restaurierte den Hauptflügel in altem Stil und baute einen Turm und den zweiten Hauptflügel so wieder auf, dass die alte und die neue Bausubstanz den Betrachtern bewusst bleibt. Ein besonderer Akzent ist die Glashalle, die den - heute fiktiven - Innenhof überspannt. Sie dient zum Schutz der Fassade, als Kulturveranstaltungsort und als Versammlungsort für die Traugesellschaften. Denn, zur neuen Nutzung des Schloß Horst gehört neben der Bezirksverwaltungsstelle Gelsenkirchen-West auch das zentrale Standesamt von Gelsenkirchen.
GEtraut wird (sich) in zwei historischen Sälen, in denen auch die historischen Kamine zum Teil noch im Original stehen, zum Teil als Kopie wieder aufgebaut werden konnten. In den Kellerräumen befindet sich eine gehobene Gastronomie, und in der Glashalle wie auch im Rittersaal und im Kaminzimmer finden regelmäßige Kulturveranstaltungen statt - vor allem Konzerte, aber auch Lesungen, Vorträge, Tanz und Theaterdarbietungen.

Ergänzt wird das kulturelle Angebot durch Kunstausstellungen, kulturhistorische Ausstellungen und ein Präsenz-Museum zum Thema Renaissance (im Aufbau). Zudem ist das Schloss Anlaufpunkt für alle Menschen, die sich von der Arbeitsweise zeitgemäßer Restaurierungen faszinieren lassen möchten. (Quelle: gelsenkirchen.de)

Schloss Horst

Veltins Arena - Spielfeld

Veltins Arena – Spielfeld
Ich kann mich noch gut an den Abend erinnern. In der Arena liefen die Proben für die Stefan Raab Stock Car Challenge (was ich nicht wusste), als Stargast waren Tokio Hotel angekündigt (was ich erst recht nicht wusste). Auf der ganzen Arena-Gelände waren Trupps von jungen weiblichen Fans (freundliche Beschreibung) unterwegs und haben jeden genervt mit: “Wo ist Tokio Hotel?“ Wie ich später erfahren habe haben diese Fans das Courtyard-Hotel neben der Arena „belagert“ in der irrigen Annahme dort sei Tokio-Hotel.
Ich hätte die ganze Bande zum Mond geschossen.

Das rote Arenadach entstand durch die Showbeleuchtung im Innenraum der Arena.
Veltins Arena – Spielfeld

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